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Montag, 20. Juni 2011

20.06.2011

Dort wo sie das Haus abgerissen haben, lässt sich seit sie das Dixi Klo aufgestellt haben, kein Arbeiter mehr sehen. Alles verwüstet, voller Bauschutt, allein das Fundament steht noch und zur Straße hin dieses Dixi Klo. Es sieht schlimm aus, ein bisschen, wie nach einem Bombenanschlag. Dann stehen dort noch zwei blaue Plastikstühle. Fast als wäre das ganze eine Installation.
Vielleicht sogar eine Installation für mich und meine Probleme beim Erzählen. Seit ich Lees Mann und das Kind immer besser kennenlerne, fällt es mir zunehmend schwerer über sie zu schreiben. Als wollte ich sie schützen, vor fremden Zugriffen, vor Mißverständnissen, als würde ich sie verraten, wenn ich weitergebe, was sie mir anvertrauen.
Und dann ist das ganze vielleicht nicht mehr, als ein Fundament, dem man alles andere weggerissen hat, und das nun wartet, wie es weitergeht, gut vorbereitet, aber leer.

Ich wünschte sie würden das hier spielen, auf Lees Beerdigung.

Halt

Wir vertrösten uns, legen eine fanatische Blässe auf unsere Gesichter. Schreiten voran und lassen zurück. Wir haben gelernt, nicht zurückzublicken. Tun wir es doch, erstarrt etwas in uns zur Salzsäule. Wie Tiere flüchten wir vor fremden Farben, stillen das Vergessen mit den Begriffen der Zeit.

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