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Freitag, 25. November 2011

Drei Felder

Unsere Einsicht ist in drei Felder geteilt, zusammengehalten vom Zweifel.
Feld eins: die Zeit.
Feld zwei: das, von dem wir glauben, das Leben schulde es uns.
Feld drei: die Begriffe, die um so fester stehen, je weniger wir verstehen.

Farben, Schönheit, die Grausamkeit und Zärtlichkeit des Meeres klammern wir aus, um später verbittert festzustellen, wie klein der Ausschnitt war, den wir betrachtet haben.
Und wie schlecht gewählt.

Die Vogelstimmen der Vergangenheit


1
Er wäre gern rücksichtsvoll. Er würde gerne dieses Bild von sich selbst haben, als rücksichtsvoller, treu sorgender, zuvorkommender Mann.
Er verliert Dinge. Er vergisst Verabredungen und Namen. Er versäumt Termine und sucht immer länger nach passenden Worten.
Sie kümmert sich um ihn. Sie versucht alles wieder gut zu machen. Sie behält die Kontrolle, wenn ihm alles aus dem Ruder läuft.

2
Manchmal hören sie die Vogelstimmen der Vergangenheit. Denken an die kargen Räume mit den blanken Tischen, den großen sanften Schatten auf den nackten Wänden. Das Zutrauen, das in diesen Räumen lag. Die Möglichkeit, die Gedankenlosigkeit einzugliedern. In einem Raum zu verwahren und sich nutzbar zu machen.

3
Die Zeit verläuft sich in einem Kontinuum aus Stunden, Sand und Vergangenheit. Wir haben schwere Begrifft der Verlassenheit erfunden und dann vergessen, sie niederzuschreiben. Das oben vom unten zu trennen. Etwas vorzuweisen, gegen die Stille des Lärms. Unsere Finger sind voller Angst vor den falschen Worten.

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