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V


Es gibt Vertrauen. Und Misstrauen. Verständnislosigkeit gibt es.
Das Vergessen gibt es. Das vergebliche Bemühen um Verständnis und die Bedeutungslosigkeit eines vollkommenen Verweises auf Vergangenheit.
Verblutende gibt es.
Das Verschwinden gibt es.
Es gibt Verständnis und unvorstellbare Vorgänge.
Verlierer gibt es und die, die an Verlusten gewinnen.
Vermutungen gibt es, Verdächtigungen und Vieldeutigkeiten.
Es gibt Vorwände und Versprechen.
Vorsicht gibt es. Vorsichtige verletzliche Sätze, die immer vom Verschwinden bedroht sind. Die Vernunft gibt es.
Den Vater gibt es und die Vergänglichkeit.
Veilchen gibt es und Verrat.
Verantwortung und Verbote.
Es gibt Verdienste und die Verdammnis.
Die Verehrung gibt es und die Verdunkelungsgefahr.
Es gibt den Vergleich.
Es gibt Dinge, die nicht verjähren und Vergebung.
Vorwürfe und Verzicht.
Verkleidungen und Verletzungen gibt es.
Verluste und Vergangenheit.
Die Schönheit der Verluste.
Es gibt Verluste, die nie wieder aufzuwiegen sind und die Verschwiegenheit gibt es, die über all das kein Wort verliert.
Sherry (Gast) - 17. Feb, 09:39

"Es gibt Dinge, die nicht verjähren und Vergebung."

Weberin - 17. Feb, 09:46

Du hast ihn wiedererkannt, oder?
Sherry (Gast) - 17. Feb, 13:00

Natürlich habe ich das.
Iris.8 - 17. Feb, 10:18

Verschwiegenheit, ja, und Verschweigungen gibt es:
http://iris-bluetenblaetter.blogspot.com/2011/03/verschweigungen.html

Und die Vogonen und ihre Dichtkunst gibt es auch:
http://borchert.eu/vogone.htm

Und die Vielfalt, der Du hier Raum schaffst.
Vielen Dank.

Weberin - 17. Feb, 12:44

Da muss ich auf den nächsten Buchstaben vorgreifen, denn diese Ergänzungen sind einfach wunderbar, Iris. Vielen Dank dafür.
Maryam (Gast) - 18. Feb, 09:48

V scheint ein trauriger Buchstabe. Mehr Misstrauen als Vertrauen, mehr Missverstehen als Verstehen.

Es erzählt von vergeblichen Versuchen, den Verlust zu überwinden, Verlorenes wieder zu finden, Versprochenes einzulösen.
Verrat gibt es, auch ohne Veilchen und die Unterstellung falschen Absichten.
Vendetta gibt es und Vorwände, nicht zu vergeben, nie zu verzeihen. Vogelperspektive gibt es, um das alles erträglich zu machen und vergebliche Verwandlungen in die Vögel, die wir nicht sind.

Vielversprechendes und Verleumdung gibt es, Verdunkelungen, die sich verdichten...Und jetzt sehe ich es auch: Es liegt wohl an der Vorsilbe ver-, die dem V seinen Klang gibt.
Streicht man sie, bleibt kaum mehr etwas übrig. Ich entscheide mich für die Vorsicht: V ist ein Buchstabe, der zur Vorsicht mahnt.

Weberin - 18. Feb, 11:11

Danke für Deine schöne Ergänzung, Maryam.
Ich finde rein optisch, ist das V ein vorsichtiger Buchstabe, der sich nach oben öffnet, aber unten ganz eng und spitz ist.
Mal sehen, was das Doppel-V bringt...
steppenhund - 19. Feb, 01:38

Vorläufig muss ich mich für eine Verspätung entschuldigen. Heute vallen mir keine virklich guten Verzäühlungen ein.

steppenhund - 19. Feb, 09:50

Vor zwanzig Jahren glaube ich einer Mitteilung, dass es in Österreich mehr als 10.000 Vereine gibt. In einer Statistik aus dem Jahr 2006 lese ich dass es in Österreich insgesamt 109.551 Vereine gegeben hat. Dazu zählen über zweitausend Fussballvereine, viereinhalbtausend freiwillige Feuerwehren und über zweitausend Musikkapellen. Da bleiben noch einige 90.000 übrig.
Und vor zwanzig Jahren stellte ich fest, dass ich zu einem bestimmten Zeitpunkt Mitglied bei sieben Vereinen war. (dazu zählte natürlich auch der ÖAMTC, das österreichische Gegenstück zum ADAC)
Aber ich kam mir dabei schon etwas eigenartig vor.
Wenn ich wieder die Mitgliederanzahl aus 2006 ansehe, sind das knapp eine Million Verensmitglieder und jetzt bin ich ja ganz überrascht, denn selbst jedes Mitglied nur Mitglied eines Vereins wäre, gäbe es noch immer sieben Millionen vereinslose Österreicher.
Ja kann denn das sein? Es gibt ja schon mehr Autofahrer als die eine Million Vereinsmitglieder. Was machen die denn bei eisiger Kälte, wenn der Wagen nicht anspringt.
Also mittlerweile habe ich einige Mitgliedschaften zurückgelegt, doch ein Verein ist dazu gekommen. Der Verein der Freunde der Kammermusik.
Dazu kann ich mich gerne bekennen, denn das schlägt das Gesetz von Kleingruppen (wie bei Elias Canetti "Masse und Macht" beschrieben) nicht zu, sondern die Musik ist ein wunderbarer Regulator, der den im Verein verbundenen Menschen humane Gesinnung ermöglicht.
Weberin - 19. Feb, 10:39

Ich fahre schon recht lange Auto, und bin auch schon etliche Male liegen geblieben, ich kann Ihnen versichern, auch ohne Mitgliedschaft beim ADAC oder einem seiner Pendante, lässt sich das überleben ;-)

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