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Der Grund


Es wäre notwendig, überall zu suchen. Genau nachzudenken. Den Ursprung ausfindig zu machen. Bis auf den Grund zu sehen, ohne das Gleichgewicht zu verlieren.
Es ist mir nicht länger möglich, mir mein eigenes Verschwinden vorzustellen. Nicht einmal ansatzweise. Stattdessen muss ich mich mit der Vorstellung begnügen, wie alles um mich herum verschwindet und übrig bleibe nur ich.
tom-ate - 26. Dez, 18:43

"Es ist mir nicht länger möglich, mir mein eigenes Verschwinden vorzustellen." – Wie kam es zu dieser tragischen Wahnvorstellung? Verschwinden ist doch kinderleicht, nicht nur in der Vorstellung... ;-)

Weberin - 26. Dez, 21:08

So ein Verschwinden meine ich nicht ;-)

Erzählen Sie mir nicht, Sie könnten sich eine Welt ohne Sie selbst vorstellen. Mir jedenfalls gelingen keine Vorstellungen, in denen ich gar nicht vorkomme, zumindest als einmal gewesen.
tom-ate - 27. Dez, 00:13

"Erzählen Sie mir nicht, Sie könnten sich eine Welt ohne Sie selbst vorstellen."

Genau an dieser Vorstellung kann man arbeiten, ein Leben lang. Man könnte einwenden, dass das aber schade wäre für die vertane Zeit. Andererseits vergeht Zeit für Sisyphos einfach. Wie Sand rieselt sie in der Eieruhr hinab ins Nichts. Dagegen kann man auch nichts.
Weberin - 27. Dez, 11:40

Ich weiß nicht, kann man wirklich daran arbeiten, eine Vorstellung von sich selbst zu verlieren? Wer arbeitet denn dann? Und was bleibt übrig?
Ich habe schon lange gebraucht, um zu verstehen, was das heißen soll, wenn man versucht "nicht zu denken". Also haben Sie Geduld, wenn ich etwas begriffsstutzig bin.
tom-ate - 27. Dez, 13:57

Es ist ganz einfach buddhistische Meditationspraxis am Nicht-Selbst zu arbeiten. Wer "arbeitet" dann? Die 5 Daseinsgruppen am mir vertrauten Ort. Und was bleibt übrig? Ein verändertes Weltbild: Ein wirklich nichtegozentrisches. Was bleibt? Phänomene. Qualia, also Bewusstsein.
Weberin - 27. Dez, 18:37

Vielen Dank für die Antwort. Ich finde das tatsächlich faszinierend, aber auch sehr fremd und freue mich immer, wenn jemand, der mit diesen Praktiken vertraut ist, sich die Zeit und Geduld nimmt, mir etwas zu erklären.
svashtara - 26. Dez, 19:19

Wenn die Physiker recht haben,

dann entfernen sich die Sterne und Galaxien von einander. Irgendwann werden wir in den Himmel blicken und keine Sterne mehr sehen können. Dann werden wir uns wirklich einsam fühlen. Wie man sich selbst erträgt, wenn alles andere weg ist, sagt einem viel über den eigenen Charakter. Frohe Restweihnacht wünsche ich dir.

Weberin - 26. Dez, 21:09

Oh ja, die wünsche ich Dir auch. War sicher aufregend, die erste Weihnacht mit Aleksander.
syra_stein - 27. Dez, 11:20

Nichts ist in diesen Tagen der Rauhnächte leichter als.... alles um sich herum verschwinden lassen, und nur Selbst zu wesen. Denn diese Nächte und ihre Tage existieren in unserer Zeitrechnung nicht, wenn das eigene Jahr aus einem Mondjahr, sprich aus 354 Tagen, besteht. :-)

Viel Vergnügen dabei!

Weberin - 27. Dez, 11:41

Schöne Vorstellung, einer Zeit, die nur uns selbst gehört, Syra. Danke für diesen Hinweis.

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