User Status

Du bist nicht angemeldet.

Aktuelle Beiträge

in den bäumen gibt es...
in den bäumen gibt es kaum noch augen die dich rufen der...
Der Wasserhahn - 6. Apr, 12:59
sieht recht ordentlich...
sieht recht ordentlich aus.
bonanzaMARGOT - 30. Jan, 15:32
das ist schade aber natürlich...
das ist schade aber natürlich auch wieder nicht -...
frauminsk - 30. Aug, 22:25
Das Bild, ja, das hätte...
Das Bild, ja, das hätte ich irgendwie kenntlich machen...
Weberin - 30. Aug, 20:36
ich verstehe dich so...
ich verstehe dich so gut, mich würde das auch zweiteilen...
Sofasophia - 30. Aug, 15:07
da hänge ich mich dran...
da hänge ich mich dran und freue mich, dass wir weiter...
rosmarin - 30. Aug, 12:57
Danke Iris, für diese...
Danke Iris, für diese Worte. Ich empfinde es genau...
Weberin - 26. Aug, 08:50
Durch diesen Schritt...
Durch diesen Schritt kann nun etwas zusammenwachsen,...
Iris.8 - 25. Aug, 23:24

Web Counter-Modul

Unsichtbar Spinnen

Zeitnetz_Weberin@gmx.net

Archiv

Januar 2012
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 
 
 
 
 
12
17
19
23
 
 
 
 
 
 

Mittwoch, 11. Januar 2012

Fäden verlieren


Ich bin ein Unkraut, das sich selbst kultiviert.
Dieses Jahr, scheint das Jahr des Verzettelns zu werden.
Seit ich den Entschluss gefasst habe, dieses Jahr (auch) dazu zu nutzen, meine von Jahr zu Jahr sporadisch bearbeitetes und dann wieder vertagtes Projekt zu einem Ende zu führen, (wobei völlig offen ist, wo sich das Ende befinden wird; im Papierkorb, oder in einer Datei auf der stolz der Name "Manuskript" prangt) verzettele ich mich in Nebensächlichkeiten. In Projekten, die man gut dazwischen schieben kann, wie z.B. diesen Blog. Oder ich stelle mir überflüssige Fragen (weil ich die eine Antwort kenne und die andere nicht wirklich kennen lernen will), wie die, warum ich das überhaupt tue: einen Blog pflegen und betreuen und fast täglich speisen. Einen Blog, der mir einfach so aus der Hand wächst, der aus diesen Spinnentexten entstanden ist, aus dem Gefühl eine Weberin zu sein, im Netz der Zeit. Ein Gefühl, das mich ja nicht verlassen hat, aber ein anderes Gefühl ist dazu gekommen, das Gefühl, dass ich die Fäden aus der Hand gegeben habe, indem ich jetzt etwas derart persönliches (und damit allgemein Belangloses) aufschreibe. Etwas, das ich nie eingeplant hatte. Ich hatte nie eingeplant, dieses Netz so durchsichtig zu machen, dass man die Weberin dahinter erkennt. Aber dieser Satz ist nicht richtig. Das Netz ist transparent, denn bei aller Inspiration, bei aller Gefangenschaft in längst gewebten Netzen, war ja von Anfang an ich es, die die Fäden ausgewählt und (mehr oder weniger neu) zusammengeknüpft hat.

"Je länger ich davon rede, umso unwirklicher wird alles", schreibt Peter Kurzeck in seinem allerersten Roman, den ich parallel zum "Matrosen von Gibraltar" und dem "Wallenstein" lese. Das kann nicht gut gehen. Aber im Moment weiß ich auch nicht, wie es anders gehen soll. Vielleicht ist das der Grund, warum ich derart persönliches, "allzu persönliches", wie es bei Aléa Torik heißt, die jetzt Geld verlangen möchte für ihre Beiträge, weil Wertschätzung auch in der Kunst längst (noch) nicht vom Geldwert zu trennen ist.
Und jetzt habe ich endgültig den Faden verloren.

11. Januar 2012

Seltsam, wie sich die Dinge wiederholen.
Traurig, wenn scheinbar keine Entwicklung stattfindet.
Was ich damals geschrieben habe, könnte ich heute genau so wieder schreiben.

Suche

 

Status

Online seit 5014 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 6. Apr, 12:59

Credits

Zufallsbild

Achmatowa

Kleine Angebereien

Dieses Weblog wird archiviert.

Anna
Berge
Das Kind
Der Vater
Die kleine Frau
die Mutter
Fremde Fäden
Gedichte
Inseln
Jede Beschreibung ist falsch
Kleines Einmaleins
Lee
Reisen
Sie
Sieben Jahre
Spinnen
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren