Arme Märchen füllen den Raum
Die Fotos wandern von Hand zu Hand und dann wird es Nacht. Keiner hat etwas zu sagen und zu schweigen gehört sich nicht. Das haben wir alle gelernt. Lange bevor wir das Sprechen gelernt haben und gründlicher sowieso. Also halten wir die Worte fest, die uns von den Lippen hüpfen, reihen andere daran und nennen es Gespräch. Unterhaltung. Etwas unter der Haltung. Die wir nicht haben. Wir haben keine Haltung. Nur unsere Schatten. Unsere heldenhaften Schatten. Die Worte wechseln (wechselhafte Worte in vollen Räumen; die Vollräumigkeit/ Volljährigkeit; vorläufig wechselhafter Worte, die nichts zu sagen haben, ihr Bleiberecht im vollen Raum, Sprachraum, Klangkörper)
Das Lösen des Aus, rätselhaft, vollmundig, aufgesagt.
Und wie dich die Schatten einholen, die an dich denken. Die Stimmen, egal was sie sagen. Es sind nicht die Worte, nur ihr Klang, die Schritte sind dem Vergessen gewidmet, aber die Stimmen, ihr Klang...
Keiner will wissen, was du denkst, solange es nur klingt wie das, was alle sagen.
Das Lösen des Aus, rätselhaft, vollmundig, aufgesagt.
Und wie dich die Schatten einholen, die an dich denken. Die Stimmen, egal was sie sagen. Es sind nicht die Worte, nur ihr Klang, die Schritte sind dem Vergessen gewidmet, aber die Stimmen, ihr Klang...
Keiner will wissen, was du denkst, solange es nur klingt wie das, was alle sagen.
Weberin - 18. Jan, 06:58