Archive
Du wickelst die Geschäfte ab. Der Kaffee ist heiß, stark und frisch. Und irgendetwas erwartet dich auch heute. Taktlosigkeit und die niemals wegzuredende Hilflosigkeit dem Tod gegenüber. Unsere Welt aus Glas. Zwischen Blick und Blick nur Glas. Unsichtbarer Abstand. Ab und zu ein Wort, ein Gedicht, das uns gefährlich nahe kommt, uns aus dem Gleichgewicht bringt.
Ich mag keine Gedichte sagen und meinen: ich kann ohne Gedichte nicht leben.
Als würde es etwas bedeuten, dass alles archiviert wird.
Mein Leben liegt in einem hölzernen Kasten, in dem meine Mutter ihre Erinnerungen aufbewahrt.
Ich mag keine Gedichte sagen und meinen: ich kann ohne Gedichte nicht leben.
Als würde es etwas bedeuten, dass alles archiviert wird.
Mein Leben liegt in einem hölzernen Kasten, in dem meine Mutter ihre Erinnerungen aufbewahrt.
Weberin - 28. Feb, 08:17