Ihr Gesicht
Ihr Gesicht, das nicht verstand zu lügen. Ihre Augen, die alles verrieten, die sie verrieten. Ihre Liebe, ihre Enthaltsamkeit, die Einsamkeit, die sie nicht als ihre Einsamkeit anerkennen konnte. Die Erinnerungen, die sie überfielen und bloßstellten.
Sie nannte ihren Namen nicht, gab ihr Alter nicht an, wechselte die Stellung so oft es ging. Verdiente nie mehr, als sie unbedingt zum Leben benötigte und verschenkte, was ihr überzählig erschien. Sie gab es denen, die es vertranken, oder jenen, die genug davon hatten, mehr als sie selbst. Das war ihr die liebste Art, ihr Geld zu verschwenden.
Sie versuchte sparsam zu sein mit ihren Tränen und ihrer Verzweiflung.
Mehrmals schon hatte sie eines Morgens die wenigen Habseligkeiten, die sie besaß, zusammengepackt, war zum Bahnhof gegangen und hatte sich in den nächstbesten Zug gesetzt. Hatte in einer neuen Stadt, nicht neu angefangen, aber wenigstens einem langsamen allzu Bekanntwerdenden den Rücken gekehrt.
Sie nannte ihren Namen nicht, gab ihr Alter nicht an, wechselte die Stellung so oft es ging. Verdiente nie mehr, als sie unbedingt zum Leben benötigte und verschenkte, was ihr überzählig erschien. Sie gab es denen, die es vertranken, oder jenen, die genug davon hatten, mehr als sie selbst. Das war ihr die liebste Art, ihr Geld zu verschwenden.
Sie versuchte sparsam zu sein mit ihren Tränen und ihrer Verzweiflung.
Mehrmals schon hatte sie eines Morgens die wenigen Habseligkeiten, die sie besaß, zusammengepackt, war zum Bahnhof gegangen und hatte sich in den nächstbesten Zug gesetzt. Hatte in einer neuen Stadt, nicht neu angefangen, aber wenigstens einem langsamen allzu Bekanntwerdenden den Rücken gekehrt.
Weberin - 11. Mär, 10:02