Bis der Morgen
Es gab die Musik, den Wind, die Körper.
Es gab keine Beharrlichkeit. Niemanden, der etwas festhalten wollte. Es gab das Meer, die Brandung. Das Ungewisse in dem eine Sicherheit lag. Die Sicherheit, dass der Moment vergehen würde. Dieses Rauschhafte. Und dass es wahr sein durfte, weil es nicht von Dauer war. Wir waren eine Welle, wir ließen uns treiben, bis der Morgen uns brach.
Es gab keine Beharrlichkeit. Niemanden, der etwas festhalten wollte. Es gab das Meer, die Brandung. Das Ungewisse in dem eine Sicherheit lag. Die Sicherheit, dass der Moment vergehen würde. Dieses Rauschhafte. Und dass es wahr sein durfte, weil es nicht von Dauer war. Wir waren eine Welle, wir ließen uns treiben, bis der Morgen uns brach.
Weberin - 1. Sep, 11:58