Die Kleine Frau ist durstig
Die kleine Frau betrachtet die Welt, d.h. sich selbst in Beziehung zu einigen außerordentlichen Tierarten, die mittlerweile leider ausgestorben sind. Erst muss man den Zustand der Welt beklagen, dann kann man sich mit dem Status Quo anfreunden. Abfinden kann man sich nicht. Weil das wichtigste dabei verlorenginge. Das Wichtigste ist die Reihenfolge, die wiederum abhängt vom Ort.
Wenn die kleine Frau müde ist, zeichnet sie sich ein Bett, hat sie Hunger, fliegen ihr gebratene Tauben in den Mund. Nur gegen den Durst ist sie machtlos.
Erst muss man trinken, dann hat man keine Lust mehr nachzudenken, warum der Durst so groß war.
Wenn die kleine Frau müde ist, zeichnet sie sich ein Bett, hat sie Hunger, fliegen ihr gebratene Tauben in den Mund. Nur gegen den Durst ist sie machtlos.
Erst muss man trinken, dann hat man keine Lust mehr nachzudenken, warum der Durst so groß war.
Weberin - 9. Dez, 21:05
Im letzten Satz
Warum verweden Sie das 'man' so oft? Es ginge doch anders, etwa so:
Die kleine Frau betrachtet die Welt, d.h. sich selbst in Beziehung zu einigen außerordentlichen Tierarten, die mittlerweile leider ausgestorben sind. Erst muss sie den Zustand der Welt beklagen, dann kann sie sich mit dem Status Quo anfreunden. Abfinden kann sie sich nicht. Weil das wichtigste dabei verlorenginge. Das Wichtigste ist die Reihenfolge, die wiederum abhängt vom Ort.
Wenn die kleine Frau müde ist, zeichnet sie sich ein Bett, hat sie Hunger, fliegen ihr gebratene Tauben in den Mund. Nur gegen den Durst ist sie machtlos.
Erst muss sie trinken, dann hat sie keine Lust mehr nachzudenken, warum der Durst so groß war.
Da ist man
Was das "man" angeht, das muss bleiben, es geht ja um allgemeingültige Lehrsätze, die die kleine Frau aufstellt, nicht nur um ihre kleine eigene Existenz und Handlungsweise. Danke, für Ihre kritischen Gedanken.