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J


Jahrestage gibt es. Gute und schlechte Jahre.
Es gibt den Jähzorn.
Die Jugend gibt es.
Jasager gibt es, das Jenseits und die Jagd.
Jade gibt es und den Jaguar.
Es gibt Jacken, Juristen und den Juni.
Jähzorn und Jammer.
Jazz und Jasmin.
Den Januar und die Jungfrau.
Es gibt den Jubel und die Möglichkeit Ja zu sagen.
Es gibt das Jemenchamäleon und den Jungfernkranich.
Es gibt Juwelen und Jute. Jod und Joch, die Joppe und den Jordan.
Jongleure gibt es, solche, die mit Bällen jonglieren und andere, die Worte in die Luft werfen.
Das Jubiläum gibt es und den Jüngling.
Es gibt die Johannisbeere, die japanische Mistel und den Judasbaum.
Jogurth, Jahresringe und den Jedermann.
Es gibt jemanden, der gegangen ist und jemanden, der bleibt.
Juliregen gibt es und Jauchegruben.
Jahreszeiten und Jahrhunderte.
Japan gibt es und Jamaika.
Das Jetzt gibt es.
Es gibt den Jahrmarkt, Jünger und Jungen.
Den Junggesellen gibt es.
Jesus und Juden gibt es, Worte, die zu viel Vergangenheit haben, um leichtfertig ausgesprochen zu werden.
Es gibt das Jedoch, das ein jeglicher anders wendet.
Iris (Gast) - 1. Feb, 07:16

Jabadabadu

Auch wenn das L noch nicht dran ist, gehört Dein Alphabet zu meiner momentanen LieblingsLektüre. Jelängerjelieber (http://de.wikipedia.org/wiki/Gartengei%C3%9Fblatt) :-)

rosmarin - 1. Feb, 09:21

janz jenau :-)
Das (Gast) - 1. Feb, 09:24

Judendiemanermordete...junge Juden, Juden die alt aren, Juden, die genauso alt waren wie wir.
Weberin - 1. Feb, 09:30

Ja und jene, die ja dazu sagten, oder wenigstens nicht laut und deutlich nein.
Weberin - 1. Feb, 09:37

Verlinkst du noch einmal, Iris? Dieser Link funktioniert nicht.
Und Danke für das schöne Lob, auch wenn D längst vorbei ist ;-)
steppenhund - 1. Feb, 09:37

Es gibt jein, die Antwort auf fast jede Frage.

Emst (Gast) - 1. Feb, 09:40

Wollte ihr den totalen Krieg

ganz ohne J, wäre das eine wunderbare und die einzig denkbare Antwort gewesen
Weberin - 1. Feb, 09:43

Nein, ich fürchte, man hätte schon noch das N gebraucht!
Ernst (Gast) - 1. Feb, 09:55

Jenau, aber das N kommt doch erst später oder?
Weberin - 1. Feb, 09:56

Manches ist wichtiger, als sich an die Reihenfolge zu halten.
Weberin - 1. Feb, 09:57

ich denke jetzt seit einer Weile über das Jein nach. Und vielleicht liegt es am Wort selbst, dass ich mir nicht einig werde, darüber, ob das die unbefriedigenste Antwort überhaupt ist, oder die ehrlichste.
steppenhund - 1. Feb, 10:42

Ds lässt sich nur aus dem Kontext heraus beantworten.
Weberin - 1. Feb, 12:47

Jein.
Iris (Gast) - 1. Feb, 16:20

Bei einem Jein liegt auf der Waagschale des Ja dasselbe Gewicht wie auf der des Nein. Das Dilemma der freien Entscheidung, wenn alles Für und Wider abgewägt ist und beide Möglichkeiten gleich gut/vernünftig/reizvoll... scheinen.
Weberin - 1. Feb, 18:39

Oh ja, über dieses Dilemma könnte man ein eigenes Alphabet erstellen.
Ralf (Gast) - 1. Feb, 15:52

m.m. nach ist jein die unantwort überhaupt. die uneinstellung. weder ja noch nein. nicht fisch noch fleisch. menschen, die sich nicht entscheiden können sind mir ein greul und sich selbst vermutlich auch.

steppenhund - 1. Feb, 16:25

Es gibt eben Fragen, die so gestellt sind, dass man sie nicht mit ja oder nein beantworten kann. Jein ist der Hinweis darauf, dass die Frage dumm gestellt wurde. Da gibt es auch den Witz, wo der Richter darauf hinweist, dass jede Frage mit ja oder nein beantwortet werden kann. Der Angeklagte zeigt ihm ein Gegenbeispiel: "Herr Richter, schlagen Sie noch immer Ihre Frau!"
-
Es gibt eben Fragen, die bereits in der Frage eine Annahme treffen, die man nicht unwidersprochen akzeptieren kann.

Und dann gibt es noch die Antwortserien Ja, nein, ja, nein .. wo die jeweilige Antwort Bezug nimmt, auf welcher Ebene die Frage gestellt wird.
Weberin - 1. Feb, 18:40

Das ist eine interessante Sicht, das Jein als Indiz dafür anzusehen, dass die Frage dumm gestellt war.
Iris (Gast) - 1. Feb, 15:59

Ich probier's nochmal mit dem Link:
http://de.wikipedia.org/wiki/Gartengei%C3%9Fblatt

Weberin - 1. Feb, 18:37

schön. Jetzt klappt es. Danke sehr.
e.a.richter - 1. Feb, 19:27

1. Jedes Wort hat seine Vergangenheit, daher auch seinen Sinnumfang.
2.Wenn Wörter mit "zu viel Vergangenheit" nicht leichtfertig ausgesprochen werden sollen, warum spricht man sie dann aus?

Weberin - 1. Feb, 20:42

damit sie nicht vergessen werden, e.a. richter, damit insbesondere auch ihre vergangenheit nicht vergessen wird.
in der sz las ich kürzlich (ich meine es war dort), dass bereits ein drittel der unter 30jährigen in deutschland nicht wissen, was der holocaust war.
steppenhund - 1. Feb, 22:41

@Weberin

Ich glaube, dass ich das Wort Holocaust erst mit 40 Jahren oder später in meinen aktiven Sprachsatz einverleibte. Was er bedeutet hat, wusste ich sehr wohl. Mein Vater hatte mir bereits früh die Schrecken des 2. Weltkrieges inklusive der politischen Entwicklung der Nazis und den Vorkommnissen der Reichskristallnacht erzählt. KZ war ein Wort, dass ich früh lernte, genauso wie Vergasung.
Es ist vielleicht der Sache nicht dienlich, dass man hier ein (mehr oder weniger künstliches) Lehnwort aus dem Griechischen verwendet.
Im Internet findet sich ausreichend Material über den Holocaust. Es scheint kaum etwas so minitiös z.B. auf Wikipedia behandelt zu sein. Aber das Wort kann man leicht wegwischen, wenn man heutzutage vom Denglischen überwältigt wird.
Shoa lernte ich früher, aber auch erst über 30.
So schlimm der Holocaust war, haben sich bei mir ein paar relativierende Beigedanken eingenistet. Die Verbindung speziell mit Deutschland und dem Nationalsozialismus scheint deswegen so einzigartig zu sein, weil so "planmäßig" und "bürokratisch" und effizient vorgegangen wurde.
Der Antisemitismus war, wenn man einer betroffenen polnischen Jüdin (Alicia Appleman, siehe amazon.de, ich hatte Kontakt mit ihrem Sohn) glauben darf, noch schlimmer von den russischen Besatzern in Polen (die gab es ja auch) als von den deutschen.
Aufrechnen und relativieren ist verboten. Wenn es aber um die Sache des Genozids geht, frage ich mich, warum die Armenier nie die gleiche Anerkennung eines Volksleides bekommen haben.
Und ich erinnere mich an einen ganz bestimmten Tag, an dem das Gedenken an den Holocaust in Polen "gefeiert" wurde und die Reden davon sangen, dass so etwas nie mehr passieren dürfe. Und am gleichen Tag hat die UNO, deren Vertreter dort auch kluge Reden hielten, es genehmigt, dass die Äcker um Srbenica von den Bauern gesäubert werden durften. Trotzdem sind später noch Massengräber gefunden worden, die von genau der gleichen Gesinnung zeugen, wenn Menschengruppen entsprechend verhetzt und "organisiert" werden.
Wenn beklagt wird, dass die Jugend nicht ausreichend über diese Dinge Bescheid weiß, denke ich mir, dass schon viele historische Ereignisse nichts dazu beigetragen haben, dass die Menschen daraus gelernt haben.
Es könnte sein, dass sich der nächste Holocaust (der ja nur "alles verbrannt" bedeutet) in einer viel umfangreicheren Form abspielt, wo die Opferzahlen in die zig oder hunderte Millionen gehen, weil einfach jemand meint, dass ein ganzes Land mit Atombomben überdeckt gehört. Über eine Differenzierung von "Rasse" und Land wird da nicht besonders nachgedacht werden.
p.s.
Ich hatte übrigens Holocaust als H-wort ursprünglich in meinem repository, doch unterließ ich es, um des lieben Frieden willen.
Weberin - 2. Feb, 10:09

Holocaust - das Wort habe ich damals bewußt, aber unüberlegt nicht aufgenommen, weil es mir zu schrecklich schien für so ein (größtenteils) heiteres Projekt.
Zwei Buchstaben später hat es mich dann doch eingeholt. Das Wort Jude aufzuschreiben fiel mir schwer, weshalb ich es nicht schreiben wollte, ohne der fehlenden Leichtigkeit Ausdruck zu verleihen.
Was die Erinnerung bzw. die fehlende Kenntnis von diesem Teil der Geschichte angeht, ich glaube da verändert sich gerade einiges. Die Zeitzeugen sterben langsam weg, Berlin und das Internet (wie Sie ja auch schrieben), ist voll von Stelen und Gedenkstätten und Museen, aber das Erinnern wird abstrakter. Möglicherweise hat das auch seine guten Seiten, damit die Auseinandersetzung mit diesem Teil der Geschichte auf einer anderen Ebene stattfinden kann, aber ich fürchte, die Gefahr zu vergessen ist größer.
walhalladada - 2. Feb, 15:26

Der Buchstabe 'J' ist in deutschen Texten bei einer durchschnittliche Häufigkeit von 0,27 % der 24.-häufigste Buchstabe; insofern würde ich für ihn kein Jota geben!

Weberin - 2. Feb, 17:18

Recht haben Sie. Es war beschwerlich mit dem Jott.

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