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Flucht

Wir verließen die Stadt im Morgengrauen. Beinahe war uns egal, dass es keine Stadt mehr gab. Als wenn es zu verstehen gelte, den leichten Schwindel. Die hofärtige Art, die Weise, wie sich alles nur um sich selbst dreht, mag sie von Politik schreiben, von Pflanzen, von Katastrophen aller Art.
Ich sollte schweigen, dem Dunkel vor dem Fenster folgen. Fuchsaugen suchen, mich verlieren, um eure Wahrheit zu finden und endlich dazuzugehören, nur um zu merken, ein Ort ist so verloren, wie der andere.
Sherry_ - 18. Mär, 12:38

"[...] nur um zu merken, ein Ort ist so verloren, wie der andere."

Die Antwort für den Grund dieser Tatsache habe ich für mich schon raus, auch wenn sie sich erweitern lässt. Zum einen können wir nicht vor uns selbst davonlaufen, wir schleppen uns immer mit, egal, wohin wir auch gehen. Zum anderen können wir die Natur des Menschen und die Gesetzmäßigkeiten unseres Überlebens nicht in sehr kurzer Zeit verändern. Egal wo: Dort, wo es viele Menschen gibt, gibt es auch Schmerz. Also bleibt uns nur eines übrig nämlich, besonders die eine Seite in uns zu fördern, beieinander und bei uns selbst. Salopp gesagt: das Gute. Das, was das Leben erblühen lässt, offene Türen für die Entwicklung offen hält und das Destruktive zum schwächeln bringt.

Ich weiß, sehr naive Gedanken, aber in so einer Umgebung könnte unsere Flucht vor uns selbst zur Ruhe kommen, weil wir uns so schrecklich gar nicht mehr finden würden. Wir reflektieren doch oft nur - wenn auch auf unsere ganz individuelle Art - die Welt um uns herum und manifestieren sie zu Erfahrung. Und aus Erfahrung entwickelt sich diese ganz eigene Persönlichkeit, der Grundton unserer Stimmung, das Gefühl, handeln zu können oder es nicht zu können. Und sovieles mehr.

haushundhirschblog - 18. Mär, 17:54

"Fuchsaugen suchen ...". Ein schönes Bild gerade!
Und an Sherry: "Dort, wo es viele Menschen gibt, gibt es auch Schmerz.": und, wenn man Glück hat, auch gerade dort durch sie Schmerzlinderung.
Danke Euch beiden,
mb
Weberin - 19. Mär, 09:13

Ich empfinde es immer als Größe, Sherry, wenn Menschen sich nach gewissen Erfahrungen eine Naivität bewahren. Es ist eine andere Naivität, eine heilsame und wichtige, denke ich.
Weberin - 19. Mär, 09:14

Schöne Bilder finde ich nahezu täglich bei euch.

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