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Du wickelst die Geschäfte ab. Der Kaffee ist heiß, stark und frisch. Und irgendetwas erwartet dich auch heute. Taktlosigkeit und die niemals wegzuredende Hilflosigkeit dem Tod gegenüber. Unsere Welt aus Glas. Zwischen Blick und Blick nur Glas. Unsichtbarer Abstand. Ab und zu ein Wort, ein Gedicht, das uns gefährlich nahe kommt, uns aus dem Gleichgewicht bringt.
Ich mag keine Gedichte sagen und meinen: ich kann ohne Gedichte nicht leben.
Als würde es etwas bedeuten, dass alles archiviert wird.
Mein Leben liegt in einem hölzernen Kasten, in dem meine Mutter ihre Erinnerungen aufbewahrt.
Maryam (Gast) - 28. Feb, 08:52

Heute mehr denn je, liebe Weberin, wünscht ich mir, du würdest mir dein Handwerk lehren können, die Dinge auf solche Art zu sagen. So als sei es besser so, durch einen Schleier. Vielleicht willst du antworten, dass es keinen Unterschied macht für den der sie schreibt, dass es sie nicht besser macht, dass ich froh sein kann, weil ich noch diesen Spielraum habe, der mir diese letzte Illusion lässt. Vielleicht. Und trotzdem wünsche ich mir, ich könnte so schreiben.
Meine Tochter [S] fragte, wie alt du seist. Und ich meinte, dass ich das nicht wüsste und es doch unerheblich wär. Sie sagte: "Nein. Man braucht eine Weile." Das brachte mir erstmals auf den Gedanken, dass es sich bei mir tatsächlich noch ändern könnte, meine Fähigkeit Dinge zu sagen, so etwas wie Hoffnung. Liebe Grüße von einer von sich selbst ermüdeten M!

Weberin - 29. Feb, 08:45

Du hast wirklich wunderbare Kinder, Miriam!
Und dieser Kommentar, ist, genau wie Frau Ro bereits geschrieben hat, wunderschön.
Maryam (Gast) - 1. Mär, 08:52

Danke Frau Ro und Frau Weberin.
Die Kinder überraschen immer wieder in seltenen Momenten mit tiefer Weisheit. Gut, wenn man das festhält und es von dem Rest des Alltags abzuheben vermag. Herzlich! M
rosmarin (Gast) - 28. Feb, 10:17

die "taktlosigkeit" nehme ich mir heute als glasperlchen heraus aus diesem text und werde durch feuchten nebel laufend darüber sinnieren.

@M.... so ein schöner kommentar! *findet die sich ebenso selbst ermüdende ro*

Weberin - 29. Feb, 08:46

ich hoffe, sie hat das licht auf eine schöne weise gebrochen, beim spaziergang durch den feuchten nebel, die mitgenommene taktlosigkeit.
nuss - 28. Feb, 13:13

Solche Texte sind meine liebsten Gedichte.

Weberin - 29. Feb, 08:47

vielen dank. ich weiß solche kommentare zu schätzen.

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