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W


Wind gibt es.
Es gibt den Wald.
Das Wasser gibt es, Wärme und Wohlwollen.
Wagemut gibt es.
Wunder und Wunschlosigkeit.
Es gibt die Wut.
Die Weigerung gibt es und das Wesentliche.
Wahrscheinlichkeiten gibt es.
Wortgefechte und leere Worthülsen.
Es gibt den Wahnsinn, Wespen und Wagnisse.
Wünsche und Wunschdenken.
Es gibt die Wahrheit.
Wein und Weiden.
Das Weinen gibt es.
Es gibt das Wachstum.
Wege gibt es und die Weisheit.
Die Wüste gibt es.
Das warme Weiß des Wartens.
Die Welt und den Wolf.
Den Winter gibt es.
Wald und Wiese, Wandel und Wert.
Es gibt Witze und Wiesel.
Die Wahrnehmung gibt es.
Wochen, Winkel, winzige Widersprüche.
Es gibt Wellen.
Die Wehmut gibt es.
Würde und Wunden.
frauminsk - 18. Feb, 11:37

ich sehe zu
wie das W in ein
einzig schönes gedicht
heruntertröpfelt

Weberin - 18. Feb, 11:57

Das W als Doppeltropfen der Vorsicht...
frauminsk - 18. Feb, 12:01

du meinst die warnung od den wahnsinn?
Weberin - 18. Feb, 12:07

die wellen zwischen beiden.
frauminsk - 18. Feb, 12:09

das w klingt heut so weich, je öfter ich es in deiner ausführung lese.
die welt u der wolf......hmmmmmm!!
(aber ich glaube, es liegt auch ein bisschen an meiner grandios melancholischen stimmung, die du mit dem text hier geWaltig stützt)
Weberin - 18. Feb, 12:12

wenn deine melancholische stimmung, gedichte hervorbringt, wie die, die da jetzt auf deinem blog zu lesen sind, möchte ich sie häufig fördern und heraufbeschwören, aus ganz egoistischen gründen.
frauminsk - 18. Feb, 12:43

aber frau weberin, du erschaffst doch alles selber. u morgen od demnächst das ix.
darauf bin ich schon gespannt, sehr!
Weberin - 18. Feb, 15:36

Frau Minsk, ich erschaffe hier nichts, es ist alles schon da, ich bin wenig mehr, als die, die den stift hält.
Und das X war wirklich eine schwere Geburt.
Iris.8 - 18. Feb, 14:59

Die Weite, das Weggehen, die Wiederkehr.
Und das wunderbare Weblog der Weberin.

Weberin - 18. Feb, 15:37

Danke Iris :-)
steppenhund - 19. Feb, 01:39

O großes Weh, o großes Wehe,
wenn ich auf das Ende sehe.
-
Auch wenn es dazu Weitblick erfordert:)

Weberin - 19. Feb, 10:40

Noch drei Buchstaben bis zum Ende...
Maryam (Gast) - 19. Feb, 11:50

Doch-das doppelte V ist ein schöner Buchstabe. Er sieht spitzer und Verengter aus als er ist; schreibt man an abgerundet hat er auch rein äußerlich Ähnlichkeit mit einer Welle. So als habe ihn jemand beim Betrachten des Meers erfunden.

steppenhund - 19. Feb, 13:27

W

Zum W kann ich mich kurz fassen. Obwohl ich in Linz geboren bin, lebe ich seit meinem sechsten Lebensjahr in Wien bzw. in der ganz nahen Umgebung von Wien. Damit verbinden sich eine Reihe von Begriffen, die den Ortsnamen im Wort inkorporieren. Dabei würde ich z.B. die Wiener Philharmoniker oder die Wiener Symphoniker anführen, um nicht beim sprichwörtlichen Wiener Schnitzel zu beginnen, das aus Mailand stammt.
Es ist ziemlich einfach zu behaupten, dass man gerne in Wien lebt. Die Städte Wien, Vancouver und Zürich teilen sich die Eigenschaft, je nach Jahr die beliebteste Lebensstadt zu sein und lassen diesbezüglich einen Wanderpokal kreisen.
Ich habe das nicht immer so gesehen, weil mir der Heimatbegriff sehr suspekt war. Obwohl er das nicht ist oder sein sollte, wird er hauptsächlich von Parteien verwendet, die nahe am Fluss der Wiederbetätigung leben.
Persönlich war ich zwischen 1980 und 1988 sehr viel beruflich unterwegs. Später auch noch. Doch mit 37 Jahren hatte ich eine wesentliche Entscheidung getroffen. Ich wollte mich in Wien ansiedeln. Bis dahin hatte ich mich als überzeugten Kosmopoliten gesehen. Nahezu wäre ich einmal mit der ganzen Familie in Singapur gelandet, wo man mir eine Professur an der Universität angeboten hatte. Aber selbst in Moskau fühlte ich mich heimisch und in Amerika kannte ich ein paar Orte, wo ich gerne leben würde. Als ein Beispiel dafür mag ich Portland anführen. Oder auch Seattle. Das hätte sogar beruflich gepasst.
Trotzdem hatte ich auf meinen Reisen soviel gesehen, dass ich ganz bewusst die Entscheidung traf, wirklich in Wien wohnen zu wollen, was auch die Bindung an eine Immobilie bedeutete. Obwohl ich erst drei Jahre später den Kredit für die Renovierung eines Hauses aufnahm, war Wien als Heimat etabliert. Lange Spaziergänge im Wienerwald wurden kultiviert. Der Job wurde gewechselt, ich fing 1988 bei der Wiener Klaviermanufaktur Bösendorfer an, ich musste einiges über Wien lernen und bis heute, wo ich etwas außerhalb wohne, erkläre ich, dass ich dreißig Minuten entfernt von der Wiener Staatsoper lebe (mit öffentlichen Mitteln) und genauso in zwei Minuten in den Weingärten spazieren gehen kann.
Das ist also ein idealer Wohnort für mich und es ist die größte Assoziation, die ich mit W verbinde.

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