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Dienstag, 12. April 2011

Das Netz

Das ist der Moment, in dem sich alles ändert. Es geschieht nichts besonderes. Später wird sie sich kaum daran erinnern können. Und doch ist dieser Moment der Aufbruch. Sie beginnt darüber nachzudenken. Sie beginnt, es zu akzeptieren.
Sie beginnt zu vergessen. Nicht langsam, Stück für Stück, sondern plötzlich. Von einer Nacht auf den folgenden Tag ist sie ausgelöscht, hat nichts mehr mit der, die sie bislang gewesen ist, die sie bisher zu kennen glaubte, zu tun. Sie stellt keine Fragen. Sie nimmt es hin. Sie gewöhnt sich an diesen neuen fremdartigen Blick. Es ist kein Geschenk. Es ist auch kein Verlust. Es ist nur vollkommen anders.
Sie beginnt zu erfinden.
Sie glaubt an keine Zukunft. Die Zukunft bedeutet ihr nichts. Es gibt sie nicht in ihrem Denken. Es gibt auch keine Vergangenheit. Es gibt nur sie und ihre Erfindung. Ihre Erfindung der Vergangenheit. Diese Macht.

Baum

Sie träumt davon ein Baum zu sein. Zu blühen, auszutreiben, Früchte zu tragen. Ganz eigenartig. Wie ein Tanz. Ein langsam ersterbender Tanz. Aber es ist nicht mehr wichtig. Die brennende Ungeduld hat sie verlassen. Sie fühlt sich verraten. Das macht sie stark. Sie weiß nicht, wer sie ist, woher sie kommt, wer ihre Geschichte schreibt. Sie hat keine Lust, es herauszufinden. Ihr fehlt die Neugier auf sich selbst.

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Zuletzt aktualisiert: 6. Apr, 12:59

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