Zeichen
Die Zeit spielt mit uns, fällt ihre vorschnellen Urteile, zeichnet uns. Ein brauchbares Stück Geschichte, das uns zum Hals hinaus hängt. Ein dummes, kleinliches Geschwür.
Erst später wächst sie über sich hinaus. Und wir vertrauen uns an. Ändern uns. Zweifeln. Führen Gespräche, ohne uns den Worten zu verschreiben. Stellen die richtigen Fragen und rücken die Antworten ins falsche Licht.
Dann schweigen wir und etwas beginnt in der Stille zu wachsen.
Erst später wächst sie über sich hinaus. Und wir vertrauen uns an. Ändern uns. Zweifeln. Führen Gespräche, ohne uns den Worten zu verschreiben. Stellen die richtigen Fragen und rücken die Antworten ins falsche Licht.
Dann schweigen wir und etwas beginnt in der Stille zu wachsen.
Weberin - 12. Mai, 08:14