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Sonntag, 15. Mai 2011

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( Fremde Zeichen, lassen Sie mich diese Rubrik kurz erklären, sind Texte, die ihren Impuls deutlich benennen können. Ich glaube nicht, dass ich irgendetwas vollkommen aus mir allein heraus erschaffe, nur weiß ich oft nicht, woher die Worte kommen. In dieser Rubrik weiß ich es. Weiß zumindest was sie angestossen hat und in diesem Fall war es ein Bild auf der Insel.)

Die langen Schatten, wir hielten sie für Wegweiser. Wir folgten ihnen, glaubten den Zeichen, die wir zu erkennen meinten, schritten aus, kamen uns nah, fanden keine Worte und keinen Ausweg. Entschieden uns dafür, ein Stück des Weges gemeinsam zurückzulegen.
In der Ferne hörten wir Gespräche, sahen Schiffe, sogar einen Horizont. Wir hatten die Richtung verloren, bevor wir einander begegneten.
Ich verließ dich im Morgengrauen. Nahm dir übel, dass ich dich nicht brauchte und blickte doch noch einmal zurück.

Warten

Hier hat sie früher gesessen. Bevor sie endgültig die Kontrolle verlor. Bevor sie sich den Gegebenheiten hingab und an nichts mehr glaubte. Als sie alles hinter sich gelassen hatte; den Fluss der Worte, die Falschheit der Erinnerung, die quält und rettet, die nicht stillsteht, wie das Meer immer in Bewegung ist, mitnimmt was ihm gefällt, ausspuckt, was es nicht mehr braucht.
Und da steht sie, am Fuße der Brandung, allein am Strand, auf der Suche nach Antworten, auf der Suche nach sich selbst, auf der Suche nach etwas, das sie zum Fließen bringt, in Bewegung setzt. So steht sie, sieht wie die Sonne dem Mond weicht. Und wartet. Wartet auf die Flut.

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