Fremd
Fremd bin ich mir selbst. Wie ein Bild, das immer wieder über die Ränder tritt, ohne sie endgültig auszulöschen, zu übermalen mit etwas anderem. Etwas, das weitergeht, das über alles Herkömmliche hinausgeht. Und damit feststeht. Was ist Bewegung für jemanden, der nur gelernt hat, stillzuhalten. Der sein Leben lang Gründe gesammelt hat, auszuhalten. Diese Art von Halt mit langsamen (vorsichtigen) Schritten zu verlieren. Die Blicke senken und auf ein Ufer warten.
Weberin - 14. Nov, 09:40