Ver-netzt
Derzeit wird auf einigen Blogs nachgedacht über Sinn und Unsinn, über Licht- und Schattenseiten der neuen Medien. Bei Iris z.B., oder bei Aléa , auf die ich schon in einem anderen Artikel verwiesen habe.
Vernetzen wir uns, um Wissen miteinander zu teilen, einzelne Bestandteile von Behauptungen zu berichtigen und in ein sinnvolles Ganzes zu fügen, das wir allein nicht geschafft hätten, oder überfordern wir uns und einander mit unreflektierten Nachrichten?
Genügt die Kompetenz, Daten auszuwählen und andere zu ignorieren, oder braucht das Netz ein übergeordnetes Qualitätskriterium, dass kenntlich macht, welche Informationen taugen und welche bloß subjektives Gewäsch sind?
Genügt es, sich bewusst zu machen, dass die übergroße zeitliche Nähe der Informationen den Blick verzerrt und es notwendig ist, Distanz einzunehmen, um etwas zu erkennen, das über den bloßen Moment hinausgeht?
Und sind das alles nicht letztendlich Fragen, für die es keine allgemeingültige Antworten gibt, für die jeder seine eigene maßgeschneiderte Antwort finden darf und soll?
Vernetzen wir uns, um Wissen miteinander zu teilen, einzelne Bestandteile von Behauptungen zu berichtigen und in ein sinnvolles Ganzes zu fügen, das wir allein nicht geschafft hätten, oder überfordern wir uns und einander mit unreflektierten Nachrichten?
Genügt die Kompetenz, Daten auszuwählen und andere zu ignorieren, oder braucht das Netz ein übergeordnetes Qualitätskriterium, dass kenntlich macht, welche Informationen taugen und welche bloß subjektives Gewäsch sind?
Genügt es, sich bewusst zu machen, dass die übergroße zeitliche Nähe der Informationen den Blick verzerrt und es notwendig ist, Distanz einzunehmen, um etwas zu erkennen, das über den bloßen Moment hinausgeht?
Und sind das alles nicht letztendlich Fragen, für die es keine allgemeingültige Antworten gibt, für die jeder seine eigene maßgeschneiderte Antwort finden darf und soll?
Weberin - 15. Jan, 10:42