20. Oktober
Die Haut ist seltsam belegt, die Zeit merkwürdig verbraucht. Vor jedem Fenster stehen Menschen, allein und bewegungslos. Stehen dort, den Blick ins Nirgendwo gerichtet. Selten habe ich mich derart beobachtet und gleichzeitig unsichtbar gefühlt. Ich beginne zu stolpern, meine Schritte sind längst nicht mehr fest. Wohin soll ich mich wenden? Nehmen denn diese Fensterreihen kein Ende? Zum Fluss denke ich, zum Wald, irgendwohin wo keine Häuser sind.
Über mir kreisen die Vögel. Mir ist, als lachten sie mich aus, was ist auf einmal so komisch an mir? Was macht mich derart bemerkenswert?
Ich versuche wütend zu werden. In der Wut liegt meine Rettung, das weiß ich jetzt genau. Plötzlich liegt ein Hund vor meinen Füßen. Er scheint verletzt zu sein. Ich beuge mich zu ihm herab und sehe meinen panischen Blick in seinen Augen.
Ich erwache von meinem eigenen Schrei.
Über mir kreisen die Vögel. Mir ist, als lachten sie mich aus, was ist auf einmal so komisch an mir? Was macht mich derart bemerkenswert?
Ich versuche wütend zu werden. In der Wut liegt meine Rettung, das weiß ich jetzt genau. Plötzlich liegt ein Hund vor meinen Füßen. Er scheint verletzt zu sein. Ich beuge mich zu ihm herab und sehe meinen panischen Blick in seinen Augen.
Ich erwache von meinem eigenen Schrei.
Weberin - 20. Okt, 08:28
Und danach Espresso mit Salzstangen.