Bilder
Ein Hotelzimmer. Die Beleuchtung ist defekt. Vor dem Fenster Leuchtreklame, das Zimmer wird rot, gelb, blau. Auf dem Bett liegt eine Frau, bewegt stumm ihre Lippen, lächelt. Wartet.
Man sieht ihr das Warten an und fragt sich woran man festmacht, dass sie wartet. Was einen zu dieser festen Ansicht veranlasst, woher man diese Sicherheit nimmt.
Warum man sie überhaupt sieht, die sehr helle, sehr zarte Haut, die immer wieder in die Farben der Leuchtschrift getaucht wird. Man hat das Gefühl, sie beschützen zu müssen.
Gleichzeitig ist man sicher, dass man sich nicht zeigen darf. Das würde mehr als das Bild zerstören.
Das Bild des Wartens.
Man sieht ihr das Warten an und fragt sich woran man festmacht, dass sie wartet. Was einen zu dieser festen Ansicht veranlasst, woher man diese Sicherheit nimmt.
Warum man sie überhaupt sieht, die sehr helle, sehr zarte Haut, die immer wieder in die Farben der Leuchtschrift getaucht wird. Man hat das Gefühl, sie beschützen zu müssen.
Gleichzeitig ist man sicher, dass man sich nicht zeigen darf. Das würde mehr als das Bild zerstören.
Das Bild des Wartens.
Weberin - 16. Mär, 06:48