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Die Frau am Fenster

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Ich sitze da, am Fenster. Und warte. Ich registriere alles genau. Jede Veränderung. Wann er endlich neue Schuhe bekommt, und eine Jacke, die der Jahreszeit angemessen ist. Dass sie jetzt schon seit einer Woche denselben Rock trägt.
Ich tue das nicht, um über sie zu urteilen. Ich will nur wissen, wie es dem Kind geht.
Ich mache mir Notizen, um meine Vergleiche systematischer anstellen zu können. Ich besorge mir Fachbücher. Ich informiere mich und zerbreche mir den Kopf.
Ich sehe das Kind immer seltener lächeln.
Iris.8 - 3. Mai, 14:56

So viel Bedürftigkeit und Unzulänglichkeit. Und so schnell immer der Versuch, zu ordnen und dadurch in den Griff zu bekommen, auch rückwirkend.
Ich folge Deiner Geschichte mit angehaltenem Atem.

haushundhirschblog - 3. Mai, 21:28

Wovor man sich hier mehr oder am meisten fürchten möchte, weiß ich noch nicht. Besorgniserregend scheint mir die Situation des Kindes, der Mutter und der Ich-Erzählerin gleichermaßen zu sein.
Ich denke gerade, ja, so ist es, es kann jeden treffen. Ob ich will oder nicht.

Sofasophia - 4. Mai, 13:39

vielleicht bräuchten wir alle hin und wieder solche wohlwollende nachbarinnen oder freunde, die sich um unser wohlergehen sorgen? oder vielleicht sollten wir alle zuweilen unsere nachbarn und freundinnen ein bisschen mehr beobachten? (er gäbe vielleicht weniger kindsmisshandlung? weniger übergriffe?) - versus: hilfe, werde ich auch so überacht? und wenn ja, von wem und wozu?

diese deine texte haben etwas äusserst verstörendes, unheimliches geradezu.

wer ist denn nun krank, die beobachtete frau oder gar die beobachterin? und wie viel voyeurismus ist noch "normal"?

rittiner gomez - 4. Mai, 15:21

wie viele beobachten us wohl in unserer strasse?

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