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in den bäumen gibt es kaum noch augen die dich rufen der...
Der Wasserhahn - 6. Apr, 12:59
sieht recht ordentlich...
sieht recht ordentlich aus.
bonanzaMARGOT - 30. Jan, 15:32
das ist schade aber natürlich...
das ist schade aber natürlich auch wieder nicht -...
frauminsk - 30. Aug, 22:25
Das Bild, ja, das hätte...
Das Bild, ja, das hätte ich irgendwie kenntlich machen...
Weberin - 30. Aug, 20:36
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ich verstehe dich so gut, mich würde das auch zweiteilen...
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rosmarin - 30. Aug, 12:57
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Danke Iris, für diese Worte. Ich empfinde es genau...
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Die Freiheit der anderen gibt es und die Furcht vor der eigenen Verantwortung. Fanatismus gibt es, Feigen und Feigheit.
Es gibt ein gutes Fieber, das Liebe ausschwitzt und Gedanken an die Oberfläche dringen lässt, die niemand im fieberlosen Zustand zu denken wagt.
Es gibt Friedensverhandlungen, Abkommen und in seltenen Momenten wirklichen Frieden.
Fremde Fäden gibt es und die Möglichkeit eigene Netze daraus zu weben.
Feiertage gibt es und Freitage, Feste und diejenigen, die sie feiern.
Es gibt Farben und Flecken, Falten und Fernreisen, Fabrikhallen und Fertiggerichte.
Flut und Freude gibt es, Feindseligkeiten und Friedfertigkeit.
Es gibt Friedhöfe.
Fotografien gibt es, die festhalten, was zu schnell vergangen ist.
Die Freude gibt es und Freundschaft.
Fehler gibt es, auch solche, die nicht wieder gut zu machen sind.
Flammen gibt es, Feuerstellen und das Feuer, das man für eine Idee entwickelt.
Fortsetzungen, die sich wie Aufzählungen lesen, Flusen und Flausen.
Fabelhafte Fundstücke gibt es, fürchterliche Fehlleistungen und Füchse.
Es gibt Flügel und Flatterhaftigkeit, Fügungen, Formen und Formlosigkeit.
Floskeln gibt es und findige Finken.
Felsen und Frachter. Es gibt Fußmärsche und Frauen.
Fallen gibt es und den freien Fall.
Es gibt Fische und die Geschichte vom Fischer und seiner Frau.
Filme gibt es und fabelhafte Filmemacher.
Fingerspitzen gibt es.
Es gibt Fliegen und eine Frau, die den Tod einer Fliege so beschreibt, dass man es nie wieder vergessen kann.
Fangfragen und Flüstertöne gibt es, Fremdenzimmer und Feindbilder.
Den Frühling gibt es.
Fragen gibt es und die Fraglosigkeit für Augenblicke.
steppenhund - 28. Jan, 12:09

Das Wort

F ist in der Mathematik ja auch sehr stark vertreten. Funktionen sind überhaupt etwas ganz Wichtiges. Doch meine spontane Assoziation gilt bei F dem berühmten F-Wort, dass auf deutsch und englisch in den Konsonanten gleich klingt. Ich mag das Wort f….. überhaupt nicht. Genauso wenig wie b*msen oder kn*llen. Diese Ausdrücke beinhalten eine verbale Aggressivität, die ich mit der eigentlichen Tätigkeit nicht in Verbindung bringen will. Selbst der Beischlaf drückt eine für mich unschöne innere Haltung aus. Da bin ich doch froh, dass es in Österreich das Schn*ckseln gibt oder man noch relativ zivil vom V+geln sprechen kann. Ja, selbst in dem alttestamentarischen „Erkennen“ kann ich eine sehr positive Konnotation erkennen.
Wenn ich das F-Wort höre oder lese, werde ich immer darin erinnert, dass die Abbildung von Gewalttaten unser Fernsehen überschwemmt, ja ganz offensichtlich hoffähig ist, während das F***** offensichtlich nicht gezeigt werden darf. Da steckt eine f*cking Hybris verborgen, die mich an Willhelm Reich erinnert, der ja ziemlich klar dargelegt hat, dass die Sexualität von totalitären System gerne unterdrückt wird, um die Menschen leichter regierbar zu erhalten. Und die episkopälische Bigotterie der Amerikaner ist da den Russen weit voraus. Und natürlich auch der Katholischen Kirche, deren Vertreter ja noch 1983 in Fernsehsendungen behaupten konnten, dass der Sex ausschließlich der Fortpflanzung und ja nicht der Lust dienen solle. Heute schwingt das Pendel ja vielleicht ein bisschen zu sehr auf die andere Seite. Aber über f***** kann ich mich erregen, die mathematischen Funktionen wären da das angenehmere Thema gewesen.

frauWunder (Gast) - 28. Jan, 12:37

ich mag das f- wort und den aggressiven unterton der dabei mitschwingt, obwohl ich "erkennen" auch ungeheuer schön und treffend finde, jedenfalls manchmal. vll sollte man es sehen wie die eskimos mit ihren unzähligen worten für die vielfältigkeit des begriffes schnee. mit einem f- wort allein, kann man das spektrum gar nicht abdecken.
steppenhund - 28. Jan, 13:59

Ich bin immer erstaunt, wenn ich die Begeisterung der Frauen für das Wort erkenne. Vor allem bei Feministinnen orte ich eine Häufung. Ich gestehe, dass ich mir schlecht dabei vorkomme, wenn ich "nur" f****. Über die Vielfalt der Bezeichnungsmöglichkeiten kann ich mich aber auch begeistern.
Weberin - 28. Jan, 14:56

Interessant, wie manche Themen sich so durch die Blogs zu schwingen scheinen.
bonanzaMARGOT - 28. Jan, 15:47

na, du hast verdammt ... fiel ferharrungsvermögen fit fiesen fuchstabenfichtungen.

Weberin - 28. Jan, 16:03

foch facht fes faß ;-)
bonanzaMARGOT - 28. Jan, 16:09

fs fibt flimmeres.
tom-ate - 28. Jan, 16:22

Nun, da freu ich mich schon auf die Geranien.

Weberin - 28. Jan, 17:17

Fabelhaft ;-)
Iris (Gast) - 28. Jan, 17:21

Alles im Fluss

Weberin - 28. Jan, 20:36

Und doch irgendwie auch im Netz ;-)
frauminsk - 28. Jan, 19:02

die reichhaltigste quelle , für stadt, land u F L U S S
ist bei DIR, liebe weberin.

u deine gäste werten das inventar noch ordentlich auf.

Weberin - 28. Jan, 20:38

Ja, meinen Gästen bin ich auch sehr dankbar und freue mich tagtäglich über die kleinen und großen Beiträge, die mich überraschen und erfreuen. Und dass Du jetzt häufiger hier zu Besuch bist, freut mich auch sehr.
Das klingt jetzt vielleicht sonderbar, aber ich habe das Gefühl, ich lerne die Buchstaben noch einmal neu kennen auf diese Art.
frauminsk - 28. Jan, 20:47

auf alle fälle ist es äußerst interessant was dem einzelnen dazu einfällt bzw in verbindung für sich stellt. für mich ist das sehr spannend, überraschend manchmal aber auch.

deine beiträge laden so schön zum mitmachen ein. unsoziales verhalten kann man dir nicht nachsagen. nein, nein :-)
Bess (Gast) - 28. Jan, 21:33

Doch, doch, ich bin noch dabei. Ich lese leise vergnügt mit.
Weberin - 29. Jan, 11:04

Das ist schön, Bess ;-)
Kienspan - 1. Feb, 23:11

Faschismus - zeigt sich am:
Ausradieren der Äußerung (damals wie heute)
Ausradieren der Äußernden (damals wie heute)
Überschreien des Unbequemen (damals wie heute)
Stilisierung der Opferrolle (Neo-..., heute - tagesaktuell, gewissermaßen)

Weberin - 2. Feb, 10:10

Eine treffende Definition. Und leider noch immer aktuell.

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