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Gedankenräume

Was ist das? Wie kann man sich weiterbewegen, einfach weitermachen, ohne den Raum? Ich spreche nicht von Platz. Ich spreche nicht davon jeden Morgen zusammengepfercht mit vielen anderen fremden Leibern in der Straßenbahn zu stehen und das Leben draußen zu lassen. Ich spreche nicht davon an der nächsten Haltestelle (wenn du Glück hast, ist es die richtige Haltestelle) mit einem großen Teil dieser Menschenmasse ausgespuckt zu werden.
Ich rede von den Gedankenräumen. Davon, wie es ist, wenn man sich nicht mehr vorstellen kann, wie alles auch ganz anders sein könnte als es ist.
Maryam (Gast) - 13. Dez, 17:11

Wahrscheinlich hat das eine aber mit dem anderen zu tun. Erlebt man sich nur lange genug als unbeseelter Teil eines unbeseelten Kollektivs, eingesperrt in einen Kasten, dann werden auch die Gedankenräume schwinden und mit ihnen die Träume.

Weberin - 13. Dez, 20:25

ja. das habe ich gemeint.
bess - 13. Dez, 19:42

Weiterbewegen. Etwas bewegt ihn. Kurz ist das Bild eines Gartens mit einem Birnbaum in seinem Kopf gewesen. Er muss laufen. Er sucht etwas? Er denkt das Bild Haus, aber es zerfließt. Er geht weiter. Eine Kraft treibt ihn. Er sieht umher. Die Menschen kennt er nicht, die ihn überholen. Weiter. Er findet nicht das, wohin er ankommen wollte. Da war doch etwas. Er streicht über fremde Wände. Ein Gefühl weht ihn an, verloren, ja, er hat etwas verloren. Er läuft schneller. Er steht vor verschlossenen Türen. Als es dunkel wird, sinkt er auf einer Treppenstufe nieder. Dort drüben, hinter dem Zaun, war das ein Birnbaum? Was will er mit einem Birnbaum. Er will nach Hause. Zwei Männer kommen, haken ihn unter, führen ihn zu einem Auto. Später weint er das Kissen nass. Sie haben ihm einen Teddy ins Bett gelegt. Er ist doch kein Kind.

Weberin - 13. Dez, 20:26

Danke Bess, das ist ein schönes Geschenk.
Ich mag das sehr, wenn man sich einfach nur Geschichten erzählt, Geschichten, die aus anderen Geschichten hervorgegangen sind.

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