Licht
Das Licht des Tages streift sie. Fällt durch die Rippen der Jalousien auf ihr Gesicht. In die Augen. Beleuchtet ihre Hände, die Brüste, den Schoß. Beharrlich befällt sie das Licht. Will sie erwecken, etwas über sie in Erfahrung bringen, neue Blickwinkel eröffnen.
Sie sträubt sich, versucht die Decke über den Kopf zu ziehen. Das Licht ist geduldig, es wird sie so lange mit seinen Wellen umspülen, bis sie nachgibt, sich den Wellen überlässt.
Das Licht wird sie ausfüllen. Und sie beginnt zu tanzen. In die Dunkelheit hinein.
Sie sträubt sich, versucht die Decke über den Kopf zu ziehen. Das Licht ist geduldig, es wird sie so lange mit seinen Wellen umspülen, bis sie nachgibt, sich den Wellen überlässt.
Das Licht wird sie ausfüllen. Und sie beginnt zu tanzen. In die Dunkelheit hinein.
Weberin - 10. Mai, 08:21