Standpunkt
Es gibt nichts Neues mehr. Nicht zu sehen, nicht zu entdecken, nicht zu denken. von nun an werden sich alle Tage gleichen. Die gleiche Sonne wird aufgehen, die gleichen Schritte werden getan werden und die gleichen Gespräche werden stattfinden.
Sie ist froh an diesem Punkt angekommen zu sein, dem Punkt an dem sich nichts mehr verändert, weil sie sich jeder Veränderung mit einer nicht zu beugenden Beharrlichkeit widersetzen wird.
Sie erinnert sich an ihre Kindheit. Diese schreckliche Zeit, als nichts feststand, jeder Tag die Gewißheiten des vorangegangenen Tages vernichten konnte. Alles offen und in Bewegung war und ihr nichts anderes übrig blieb, als sich treiben zu lassen.
Sie ist froh an diesem Punkt angekommen zu sein, dem Punkt an dem sich nichts mehr verändert, weil sie sich jeder Veränderung mit einer nicht zu beugenden Beharrlichkeit widersetzen wird.
Sie erinnert sich an ihre Kindheit. Diese schreckliche Zeit, als nichts feststand, jeder Tag die Gewißheiten des vorangegangenen Tages vernichten konnte. Alles offen und in Bewegung war und ihr nichts anderes übrig blieb, als sich treiben zu lassen.
Weberin - 13. Sep, 10:35
Weberin, darf ich dir dieses Gedicht hier zeigen? Es passt nicht ganz, aber es passt einwenig: http://iranique.de/2009/12/05/nichts-hat-sich-geandert/
Nichts hat sich geändert