Tanz
Sie lächelt. Sie ist den Tränen nah. Sie spürt ihre Blicke. Ihr Schweigen. Die Worte, die nichts bedeuten, die sie in undurchsichtige Gewänder kleiden, die ihre Aussagen verbergen hinter einem zweifelhaften Sinn. Die Leerstellen, Hohlräume zwischen den Buchstaben, den Worten. Der Rhythmus der Sätze, ihre Melodie. Die Schritte ins Leere sind ihr Trost. Sie lächelt. Die Tränen sind nahe.
Später tanzt sie wortlos. Und weint.
Später tanzt sie wortlos. Und weint.
Weberin - 15. Mär, 16:32