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Y


Den Yankee gibt es und die Yukkapalma.
Es gibt die Yacht.
Die Yamswurzel gibt es.
Ying und Yang.
Den sagenumwobenen Yeti.
Yards.
Es gibt Yasmin.
Yoga und Yogurth.
Den Yen gibt es.
Die Y-Achse.
Das Element Yttrium.
Es gibt das Y-Chromoson.
Yo-Yos gibt es.
Ytong.
Das Yak gibt es.
Es gibt Ytterbium.
Das Ysop gibt es.
Yokohama.
Den Yichtyosaurus hat es einmal gegeben.
Es gibt Yahoo und Youtube.
Die Yellow Submarin.
Den Yorkshire – Terrier.
Es gibt den YMCA.
Yangong gibt es.
Yttererde.
Die Yakuza gibt es.
Es gibt Ylang-Ylang.
pathologe - 21. Feb, 10:17

Yes! (Jaja, ich weiß, die Musik mal wieder...)

Weberin - 21. Feb, 10:22

Yes oder eher Yesterday?
pathologe - 21. Feb, 11:12

Yello

Weberin - 21. Feb, 11:19

Ach Sie Österreicher habens leichter mit Youtube... Ich darf wieder nicht gucken und hören.
pathologe - 21. Feb, 11:42

Ich

bin zwar südlich des Alpenhauptkammes, aber dennoch vermute ich, dass die Österreicher hier nicht sehr zahlreich vertreten sind.

Geht dieser Link?
Weberin - 21. Feb, 11:44

Sehr freundlich. Für Menschen, egal welcher Nationalität, in Abuja funktioniert er vermutlich. Ich sehe wieder nur das übliche Verbots und angebliche tut uns leid Bild.
steppenhund - 21. Feb, 23:01

Y

Das Y-Chromosom wurde bereits erwähnt. Damit verkürzt sich leider meine Verschwörungsgeschichte.

Zuerst gibt es allerdings noch eine zusätzliche Verzögerung durch ein Vorwort mit dem banalen y aus der Mathematik.

Als y wird oft die "abhängige" Variable einer Funktion bezeichnet. Man kann auch schreiben f(x) = irgendeine Berechnungsregel, die nur von einem Parameter x abhängt. eine nette Funktion wäre z.B.
y = x², die eine Parabel beschreibt.
Natürlich gibt es Funktionen, die von mehreren Parametern abhängen. Dann kann auch z.B. ein z eine Funktion von x und y darstellen. In diesem Fall ist y selbst unabhängig.

Wie man sieht, kann man aber auch x und y durch andere Buchstaben ersetzen.
Bei allen gezeigten Flächen darf man sich vorstellen, dass hier ein z im Spiel ist. So wird die Schale links oben durch z = x² + y² beschrieben.

Genug der Mathematik. Es reicht zu wissen, dass y in der Mathematik etwas anderes darstellen soll als z.B. p oder n. (Obwohl natürlich auch ein p die Rolle eines y einnehmen kann.) Wenn das verstanden wird, kann der Stoff der 3. und der 6. Klasse einer allgemein höherbildenden Schule als intuitiv verstanden gesehen werden.

Das z war jetzt ein kleiner Vorgriff. Es ist ja ein bisschen unanständig, an einem Tag gleich zwei Buchstaben auf einmal abzuhandeln. Ob dös z'samm' geht?

Aber kommen wir zum y-Chromosom zurück. Ich habe ja nicht nur schon einiges vergessen sondern in der Zwischenzeit hat die Forschung erhebliche Fortschritte gemacht.
Ich habe mich selbst in den Achtzigerjahren mit der Auswertung von Karyogrammen beschäftigt, d.h. mit der technischen Machbarkeit. Was ein Karyogramm ist und wie es aussieht, kann durch einfaches Klicken hier angesehen werden.
Sehr hübsch ist folgendes Zitat: Schließlich werden lichtmikroskopische Aufnahmen gemacht, die alle Chromosomen einer Zelle zeigen.
Die Chromosomen werden anschließend einzeln ausgeschnitten und nach morphologischen Kriterien sortiert. Während früher Fotografien erzeugt wurden, die mit Schere und Klebstoff bearbeitet wurden, werden diese Schritte heute am Computer mit einer Bildverarbeitungssoftware durchgeführt.
Ich war dabei, als dieser Übergang möglich wurde, dass von der Papier-Schere-Verarbeitung auf Lichtmikroskopie und Bildanalyse erweitert werden konnte.
Da die Chromosomen nur während der Zellteilung wirklich diese Darstellung im Karoygramm ermöglichen, ist es ziemlich schwer, sie zu analysieren. Denn während der Mitose sind sie ungefähr um das 10.000-fache verkürzt und die längsten Biester erscheinen dann nur zwischen 2 und 3 Millionstelmeter lang. Das Y-Chromosom erscheint als besonders mickriges und "akozentrisches" noch kleiner als 1 Millionstelmeter (µm). Jetzt kann man mit einem Lichtmikroskop nur ein Viertel dieser Länge auflösen. 0,25µm, alles andere erscheint als grau in grau. Wenn man sich aber die Fotografien noch einmal ansieht, stellt man fest, dass es Strukturen gibt, die da viel kleiner sein müssen. Stellen Sie sich vor, dass Sie auf den Mond sehen, manchmal ist er nur eine helle Scheibe, manchmal meinen Sie, den Mann im Mond zu erkennen. Tatsächlich war es mit den Mikroskopen der Fa. C.Reichert opt. Werke AG möglich, mithilfe eines speziellen Abbildungsverfahrens die Strukturen innerhalb eines Chromosoms soweit zu erkennen, dass man ein bestimmtes klassifizieren konnte.
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Ich kam mir 1982 ziemlich gut vor, als ich auf Anforderung eines chinesischen Professors 4 Wochen nach Singapur geschickt wurde, um ihm bei den wissenschaftlichen Arbeiten zu helfen. Obwohl ich "Elektrotechniker" war, faszinierte mich diese Arbeit. Und damals wusste man noch lange nicht, wie man die Gene lokalisieren konnte. DNA und RNA hatte ich allerdings bei einer sehr progressiven Chemielehrerin in der Mittelschule gelernt (1986). Die Arme hatte es extrem schwer mit uns, weil wir absolut nicht kapierten, dass sie uns da die Creme de la Creme zu vermitteln versuchte. Später, als wir uns bei ihr bedanken wollten, war sie nach Deutschland zurückgekehrt und selbst unsere Schule hatte jede Referenz auf sie verloren.
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Jetzt gibt es im Internet bereits genügend Material über das Y-Chromosom und vor allem über die ursprünglichen Irrtümer, die man damit verband. Zuerst ist es einmal ziemlich befremdlich, dass es nur einmal vorkommt, während die Frau zwei X-Chromosomen hat, die sich quasi gegenseitig reparieren können. Dann hat es viel weniger Gene als das X-Chromosom.
Etwas später kam man allerdings darauf, dass doch mehr Gene enthalten waren, allerdings nicht dort, wo man sie gesucht hatte. Und noch später erfuhr man, dass die Funktionalität innerhalb des Y-Chromosoms etwas ausgereifter und vielseitiger war, als man ursprünglich geglaubt hatte.
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Heute darf man vermutlich sagen, dass der anscheinende Defekt im Y-Chromosom eine Stärke hinsichtlich der Mutationsfähigkeit des Organismus darstellt. (Mutationen sind zwar manchmal unerwünscht, doch ebenso oft die einzige Abhilfe, um mit einer Bedrohung der Art fertig zu werden.)
Ein Wald, der als Monokultur angepflanzt wurde, kann durch einen einzigen Schädling vernichtet werden. Ein Mischwald ist hier resistenter.
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(Das ist der Grund, warum ich von den genetischen Verbesserungen bei Nahrungsmitteln nicht so begeistert bin. Firmen wie Monsanto glauben, dass es nur auf den Ertrag ankommt und neigen dazu, monokultiviert genetisch zu modifizieren. Mir ist das irgendwie unheimlich. Möglicherweise ist eines Tages der Weizen auf der ganzen Welt unbrauchbar, weil nur eine bestimmte Form zur Aussaat gelangt.)
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Der langen Rede kurzer Sinn: ich bin als Mann durchaus damit zufrieden, als "defekt" zu gelten. Und was ich während der Sammlung von Material zu diesem Beitrag zusammengetragen habe, erinnert mich daran, dass ich da einmal mitten drin war. Unmittelbar beteiligt an einem Forschungsgebiet, wo unter meinem Mikroskop Erkenntnisse erarbeitet wurden, (nicht von mir) die die Brücke zu unserem heutigen Wissenstand bedeutet haben. Und ehrlich, das ist schon ein saugutes Gefühl, "dabei gewesen zu sein", - und ein wesentlich besseres Gefühl als irgendwo im Schützengraben "dabei gewesen zu sein".

Jetzt hätte ich noch eine Geschichte über den Stefansdom auf Lager, dessen Nordturm (der kurze) mich immer an das Y-Chromosom erinnert. Aber das ist eine noch längere Geschichte. Da schließe ich lieber mit der Merkregel, wie man in Wien die zwei sehr nahestehenden Kirchen Michaelerkirche und Minoritenkirche auseinanderhält. Man weiß, dass eine Kirche einen Turm haben soll. Eine der Kirchen hat einen Turm, klarerweise ist das die Michaelerkirche. Denn die andere hat einen "Minus"-Turm. Der sieht nur so aus, wie ein kupierter Stummelschwanz eines Hundes, das ist die Minoritenkirche.
Einfach, nicht?

rosmarin (Gast) - 22. Feb, 00:07

wieder mal geplättet von des herrn steppenhunds assoziationsfähigkeit in koppelung mit wissen.
und wieder mal geplättet, was sie liebe weberin, alles zum yps so aneinander reihen!
Weberin - 22. Feb, 10:43

Wieder einmal tief beeindruckt von der, wie frau rosmarin es so schön ausgedrückt hat, assoziationsfähigkeit in koppelung mit wissen! ihre ergänzungen werten dieses blog auf.
Ich sehe daneben ja recht klein aus, Frau Rosmarin, aber trotzdem freue ich mich über jeden Besuch und jedes Lob, das ich dankend entgegen nehme.
steppenhund - 22. Feb, 14:19

Ohne die Idee zum Alphabet und die Konsequenz, die eigenen Wörter zu kompilieren, wäre es mir nie im Traum eingefallen, zu versuchen, zu jedem Buchstaben eine Assoziation anzustrengen. Insofern ist es müßig über die Wertigkeit von Saatkorn und weiteren Einflussfaktoren zu befinden. Ich bedanke mich eher für den Platz und Aufnahme, den ich hier fand.
(Ich habe bereits fast alle Geschichten in einem Word-Dokument gesammelt, vielleicht wird noch einmal daraus eine übergeordnete Geschichte.) Ich brauche wohl nicht zu betonen, dass ich kein Wörterbuch zur Hand genommen habe. Allerdings habe ich bei manchen Geschichten gegoogled, um bestimmte Inhalte auf fundierte Grundlagen stellen zu können. Was die Chromosomen angeht, war ich überrascht, was ich irgendwann einmal tatsächlich wusste. Und ich musste mir das nicht anlernen. Meine "Kunden" waren ganz erfreut, dass sie jemanden etwas aus ihrer Arbeit erzählen konnten. Ich habe das alles wie ein Schwamm aufgesaugt, damals konnte ich das nicht in Wikipedia nachlesen. Doch ich wusste, je mehr ich aus ihrem Forschungsgebiet verstand (und seien es nur die Fachbegriffe), desto mehr konnte ich ihnen helfen. Was einem rein kapitalistischen oder karrieristischen Interesse entsprach, ihnen vielleicht noch etwas verkaufen zu können. Aber oft ging es mir so, dass ich wünschte, ich hätte meine Lebensplanung auf das jeweilige Forschungsgebiet ausgerichtet.
Ob das jetzt Geologie oder Medizin oder Biophysik war, es war ein Traum, einem begeisterten Wissenschaftler zuzuhören, wenn er über seine Arbeit sprach. Gegessen haben wir dabei meistens ausgezeichnet. "Das war meine Leistung", wie man in Österreich zu sagen pflegt. Das werden allerdings vermutlich nur österreichische LeserInnen belächeln können.
Weberin - 22. Feb, 16:19

wissen Sie, Herr Steppenhund, das ist der schönste und wertvollste Aspekt an Netz für mich, dass es immer wieder vorkommt, dass man sich gegenseitig inspiriert, dass durch Wechselwirkungen mehr entsteht, als einer allein hervorgebracht hätte.
Iris.8 - 22. Feb, 08:19

Joghurt oder Yoghurt? Der, die oder das?
http://de.wiktionary.org/wiki/Joghurt

Weberin - 22. Feb, 10:47

zu der, die das fällt mir das ein.

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