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10. Oktober

Was mich wirklich behindert, sagt sie (dabei sitzt sie auf einem rotem Sessel, die Beine, entgegen dem Rat der Ärzte, übereinandergeschlagen) ist das unstete Element. Ich glaube niemals die Zeit zu haben, mich einer Sache wirklich hingeben zu können, mich in sie zu versenken, als fürchtete ich, sollte ich der Versuchung doch einmal nachgeben, nie wieder aufzutauchen.
Und so gehe ich, wie die Zeit, über alles hinweg.
rittiner gomez - 10. Okt, 13:20

echt traurig, irgendwie ist es doch das grosse glück sich in eine sache total hineinzugeben.

Weberin - 10. Okt, 17:39

ja eben, sagt sie, und seufzt...
e.a.richter - 10. Okt, 14:52

Das unstete Element

das unstete Element
läßt sich leicht mit Stetigkeit umgeben:
mit der Stetigkeit der Träume,
dem stets tätigen Atem.

Das unstete Element
ist das Schmiermittel der Phantasie:
Wir träumen von Aufzügen,
die uns weiterbringen können,
wir steigen ein, es rauscht uns nach oben.

Das unstete Element
entwickelt sich vor unseren Augen:
Wir schreiben, wir geben uns hin,
wir nehmen uns zurück,
wir schweigen


Weberin - 10. Okt, 18:03

während sie schweigend liest, beginnt etwas
und das einzige, das bleibt, ist der zweifel...
bess - 10. Okt, 19:00

Aber auch die Zeit geht nicht über alles hinweg, sondern sie bewegt sich durch Täler, Meerestiefen, Berggipfel, Baumwipfel.

Dem Mensch wohnt die Gabe inne, den Augenblick zu vertiefen, die Zeit zu dehnen - und sogar zu vergessen.

Weberin - 11. Okt, 08:37

die zeit gibt es vielleicht gar nicht, nur unsere vorstellung von ihr...
Sherry_ - 11. Okt, 06:08

Das ist irgendwie so furchtbar. Und es erschreckt mich, dass ich mich einwenig darin wieder finden kann. Ich fühle mich so oft gehetzt. So oft sage ich: "Ich würde gerne, aber ich kann gerade nicht. Soviel zu tun, ich komme später."

Weberin - 11. Okt, 08:39

und doch nimmst du dir immer wieder die zeit hier vorbeizuschauen. das freut mich sehr.
frauminsk - 11. Okt, 10:10

Und so gehe ich, wie die Zeit, über alles hinweg.

....was für ein satz, liebe weberin, wow!!!!!!!!

ich verfolge mit großem entzücken immer wieder gerne dem thema zeit. vor allem mit mir selber führe ich viele gespräche u versuche so irgendwie annähernd diesem naturphilosophischen phänomen fassbare erklärungen abzugewinnen. leider habe ich in meinem realen umfeld kaum jemanden der sich, jetzt nicht nur mit der zeit, nein auch mit anderen geistigen u philosophischen betrachtungen beschäftig, auseinandersetzt od da immer wieder den versuch wagt, auch wenn schon antworten offen auf dem tisch liegen, es von anderen blickpunkten neu einzuschätzen.
zudem finde ich es aber höchst interessant was andere dazu zu sagen haben, wie ihre empfindungen sind, weil hier möglicherweise alles miteinander verknüpft, also die erkenntnisse anderer u meine geringen auch so eine art von „lösung“ ergeben könnte(!) u selbst diese ist doch niemals feststehen!
freilich, manchmal ist es einfacher sich dem vorgeforschten wissen der großen philosophen u ihren antworten hinzugeben, aber ich denke grade in der geisteswissenschaft sind sowohl die fragen als auch die antworten dazu unerschöpflich, unendlich.
genauso in der zahl wie viele menschen und lebewesen (die in der lage sind, sich ebenso die frage ihres daseins stellen zu können) es je gegeben hat u wie viele es auch noch überhaupt geben wird;
in dieser bewegung des lebens, dem zeitverlauf u dem bewusstsein darüber veränderung überhaupt wahrnehmen zu können ja, u da sind wir wieder beim thema zeit u der frage: „was ist zeit?“ was tut sie mit uns u vor allem was tun wir mit ihr?

Weberin - 12. Okt, 09:27

die zeit ist ein thema, das sich nie erschöpft, gerade weil es sie nicht gibt, weil sie nichts ist, als eine der wirkmächtigsten erfindungen der menschheit.

immer wieder die zeit, die in den himmel wächst, verwurzelt in den träumen...
queen of maybe - 11. Okt, 22:17

Sich dessen bewusst zu sein ist, finde ich, schon eine Leistung an sich. Und gedanklich ins Schwarze versenkt. So mancher merkt zwar, dass er "über alles hinweg" geht, und sucht/findet doch den Grund nicht, dafuer.

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