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23.05.2011

Dann war er fort. Der Mann mit den traurigen, schräggestellten Augen. Ich hatte nur einen Moment nicht hingesehen und schon war er verschwunden. Er wäre ohnehin verschwunden, so wie wir alle verschwinden. Ständig immer kleiner werder, immer weniger. Aber eben später. Er wäre ein wenig später verschwunden, und ich hätte ein, zwei Kleinigkeiten mehr gehabt, an die ich mich später erinnern würde. Weil ich so wie es nun einmal gewesen ist, schon vergessen habe, ob das Hemd, das er unter seinem blauen Sakko trug, weiß war, oder nicht. Und überhaupt: das war schließlich eine Traurigkeit, der man nicht jeden Tag begegnet, die er mit sich herumtrug. Eine, die weiß, dass sie notwendig ist, die weiß, dass sie über sich lachen kann. Tanzen und lieben und glücklich sein. Alles, ohne sich zu vergessen, ohne sich untreu zu werden.
So eine Traurigkeit war das.
phyllis - 23. Mai, 12:09

Gelegentlich, wenn ich Ihre Texte lese, muss ich an J.G.Ballard denken. An verwaiste Träume, Muschelschutt, im Wind ein Echo von Stimmen, die längst abgereist sind. Ich sehe einen Abdruck im Sand, vielleicht auch ein weißes Hemd. Die guten Männer sind ebenso schaumgeboren wie wir.

Weberin - 23. Mai, 16:02

Schaumgeboren, überhaupt dieses Wort Schaum, darüber müsste man viel mehr schreiben.
phyllis - 23. Mai, 19:26

Oh ja, Shaima habe ich auch kürzlich entdeckt. ..

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