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"Jeder, tatsächlich jeder Vorschlag zu Frieden und offenem Gespräch muß willkommen sein. Jedes gute Gedicht ist ein solcher Vorschlag."

(Uwe Kolbe, 1980)
Der Stimmenimitator (Gast) - 14. Jul, 08:53

Und was machen Sie?

Dieter van de BaldkommichwederundrettedieWelt (Gast) - 14. Jul, 08:55

Der Uwe....der ist gut....aber dass die Leute manchmal glauben, dass wenn ein Dichter schreibt, etwas müsse so sein,...dass er esauch so meit, es ist doch nur ein Vorschlag, eine Idee, die Idee eines Einzelnen..
Der Stimmenimitator (Gast) - 14. Jul, 09:15

Was für ein nervöser Spinner sind Sie denn?
Felix (Gast) - 14. Jul, 09:18

Jetzt hat er sich wegen Ihnen aufgelöst
Der Stimmenimitator (Gast) - 14. Jul, 11:14

Wer sich wegen mir auflöst, hat vermutlich nie wirklich existiert.

Mettigel - 14. Jul, 13:35

Naja, ist nen bisken dicke für meinen Geschmack, jeden Dichter gleich als aktiven Friedensaktivisten anzusehen.

Oder bin ich jetzt auch einer?

Kolbes War

Ich sass bei Mutlangen
Dachte dies und das
Und natürlich auch
Über Schlangen


Rammstein ging mir nicht aus dem Kopf
Und auch die Dichtung
In der Welt
Machte einen grauen Schopf


Peace!

Der Stimmenimitator - 14. Jul, 13:39

Wenn ich richtig gelesen habe, und ich lese immer richtig!, steht dort: jedes gute Gedicht, Sie Wurstbrötchen.
Mettigel - 14. Jul, 13:53

Definiere "Gut"
Der Stimmenimitator - 14. Jul, 16:27

Gut ist das Gegenteil von Wurstbrötchen.
Mettigel - 14. Jul, 16:46

Aha! Aber Wurstbrötchen sind doch in der Regel lecker (zumindest bei uns in der Region).
Der Stimmenimitator - 14. Jul, 16:52

Sie sind ein wirklich hartnäckiges Fleischbällchen. Aber von Gedichten verstehen Sie offensichtlich nichts. Bleiben Sie doch einfach bei den "leckeren" Wurstwaren.
Mettigel - 14. Jul, 17:06

Noe, ich bleib' lieber, ist lustig heute hier.
Weberin - 14. Jul, 16:36

ich sag nichts dazu. Sie machen das schon untereinander aus.

Maryam (Gast) - 15. Jul, 09:45

Schlag

Ein bisschen Frieden. [Hat dieser Schlager die Welt besser gemacht? Warum heißt Schlager Schlager?]

Und warum steckt selbst im Vorschlag noch der Schlag?

Was bedeutet eigentlich Frieden?
Kann man Frieden vorschlagen?
Kann Dichtung Frieden bringen?

Das Zitat ist mir irgendwie zu "brechtialisch", auch wenn dieser Glaube, der viel mehr ein Wunschdenken ist, tief in mir verwurzelt ist. Meine Lebenserfahrung aber hat mir gezeigt, dass "echter" Frieden" sehr schwer nur zu erreichen ist und dann auch nur Mohnkorn für Mohnkorn.

Weberin - 15. Jul, 11:22

Auseinandersetzung

Ich danke Dir sehr für diesen Kommentar, Maryam, der sich mit dem Zitat auseinandersetzt (die Herren hatten ja mittlerweile anders untereinander zu klären)
Ein bisschen Frieden war schon damals ein Unding. Nicht nur wegen Nicole. Von Frieden oder Krieg gibt es nie ein bisschen.
Warum der Schlag im Vorschlag steckt finde ich eine gute und berechtigte Frage.
Ich verstehe das Zitat als Angebot miteinander zu reden, als Angebot der Verständigung. Und auf diesem Gebiet halte ich an dem Glauben fest, dass Poesie sehr viel bewirken kann.
Edit: Vielleicht könnte man (sollte man?) Vorschlag durch Angebot ersetzen.
Maryam (Gast) - 15. Jul, 13:51

Aus Ein Ander

Genau daran musste ich auch denken, an diese merkwürdige Formulierung "ein bisschen". Es klingt nach Bescheidenheit, aber wie sollte das gehen: Wenn am Tag nur noch zehn Bomben fallen, anstatt von 100. Ist das dann ein bisschen Frieden? Ich erinnere mich noch an eine Diskussion aus dem Philosophieunterricht und dort platze es aus mir heraus: Aber Frieden ist doch nicht nur Abwesenheit von Krieg.
Später las ich, dass es diesen Satz schon gibt. Und noch später dachte ich, dass ja schon alleine diese Definition von Frieden so schwer umsetzbar ist. Frieden als die Abwesenheit von Krieg.

Aber ich bin abgekommen [ich schaffe das [noch?] nicht mit dem Kurzhalten].

Heute glaube ich, dass es viele verschiedene Sorten Frieden gibt und den Seelenfrieden, den gibt es schon "ein bisschen", aber nur zeitlich-quantitativ verstanden. Einen kurzen Moment in Frieden sein. Trotzdem finde ich die Formulierung "ein bisschen" gedankenlos.

Ersetzen. Darf man in einem Zitat eigentlich etwas ersetzen, oder ist es dann kein Zitat mehr?

Ein Angebot der Verständigung. Ja. Ich glaube, ich sehe das auch so, bin aber noch nicht über die Enttäuschung hinweggekommen, dass Worte, gerade die sehr schönen, nicht das halten können, was sie zu versprechen scheinen. Ich nehme ihnen das persönlich Übel. Sie sind nur der Beginn, Wegweiser, Trostspender, Kraftgeber und virtuelle Brücken zu anderen. Der Kampf aber in uns selbst, den fechten wir allein.
Weberin - 15. Jul, 17:09

Ich mag das sehr, wie du alles auseinander nimmst.
Wenn sich das Zitat als Angebot versteht, so wie ich Gedichte allgemein als Angebote verstehe, darf man sie sicher modifizieren, für sich, weiterdenken, anpassen an die eigene Denkungsart.
Zu dem, was Du da zuletzt schreibst, dass du den Worten übel nimmst, dass sie nicht halten, was sie versprechen, habe ich vor kurzem ein schönes Zitat gefunden. Leider erinnere ich mich gerade nicht wo, und von wem es gewesen ist. Sinngemäß ging es dahin, dass wir die Worte nur so lange brauchen, wie wir einander nicht verstehen, das Verständnis findet dann ohnehin wortlos statt.
Maryam (Gast) - 15. Jul, 20:47

Verständnis

Eine sehr schönes Zitat! So als sei das Wort in seiner Manifestation eine Notwendigkeit, aber nicht Sinn an sich.
Es gibt wirklich kein schöneres Gefühl [für mich] als das wortlose verstehen, davor kommt das Verstehen in Worten, was auch schon wunderbar ist, eine andere Seele hinter ihren Worten zu erahnen, ihre Schönheit zu spüren. Ob das der Grund ist, warum wir Schriftsteller lieben können, ohne sie je persönlich gekannt zu haben...oder ist das keine Liebe, lediglich Schwärmerei.
Das ist wohl ein anderes Thema.

Ps. Bei dir lerne ich wohl doch noch zu copy& zu pasten. twoday gibt mir ziemlich oft ne Fehleransage.

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