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Die Schrift hat sich nicht geändert. Was ich damals geschrieben habe und was ich heute schreibe. Als gliche ich mir bis auf die Haut. Die kleinen, einfältigen Striche um die Augen. Vertraute Verunsicherungen mit zitternden Lippen ausgesprochen. Der Ausbruch der Worte aus den geschlossenen Lippen. Was man nicht für sich behalten kann und sei es die Vergänglichkeit der Zeit.
Diese kleinen Lügen mit denen wir das Leben besänftigen. Die Unmöglichkeit fortzubestehen, ohne einander Geschichten zu erzählen. Nicht vom Ende der Welt und nicht vom Anfang einer ganz neuen Welt.
Nur lange Fäden, die wir weiter spinnen, indem wir erzählen wie alles war, während es ganz anders gewesen sein könnte.
Diese kleinen Lügen mit denen wir das Leben besänftigen. Die Unmöglichkeit fortzubestehen, ohne einander Geschichten zu erzählen. Nicht vom Ende der Welt und nicht vom Anfang einer ganz neuen Welt.
Nur lange Fäden, die wir weiter spinnen, indem wir erzählen wie alles war, während es ganz anders gewesen sein könnte.
Weberin - 31. Aug, 12:06