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Vergessen

Sie hat vergessen, wie man Gewissheiten in Frage stellt und verschwindet in einem schwarzen Quadrat auf schwarzem Grund.
Sie hat vergessen, wie man Liebe macht, sich hingibt, die Fragen zu Gewissheiten erklärt und bei jeder Berührung spürt, wie man sich auflöst in ein weißes Quadrat aus unbeschreiblicher Lust.
Sie hat vergessen, dass es die Erwartungen sind, die die Grenzen ziehen und die Hoffnungen, die sie durchkreuzen.
Sie erinnert sich, dass es nur Spiegel gibt und keine Möglichkeit sich selbst zu vergessen.
phyllis - 14. Mai, 14:08

Weben Sie eine Spirale.
Treten Sie vor den Spiegel, halten Sie einen Meter Abstand.
Umfassen Sie Ihre Spirale vorsichtig mit Daumen und Zeigefinger und pusten Sie hinein, genau in die Mitte, wie in eine Luftschlange.
Sachte.
Genau dort, wo ihr Ende am Spiegel haften bleiben wird, ist der Durchgang.

Weberin - 14. Mai, 16:26

Sie brauchte achtzehn Tage bis sie mit der Spirale zufrieden war. Weitere zwei Tage, um den Abstand genau zu bestimmen. Als es schließlich so weit war, zitterte sie und glaubte keine Kraft zu haben, nicht genug Atem ausstossen zu können, um etwas zu bewegen.
Als der erste Lufthauch entwich, sprang sie.
Zurück blieb eine winzige Narbe.
la-mamma - 14. Mai, 21:51

dass es die erwartungen sind, die die grenzen ziehen, hab ich noch gar nie so betrachtet. danke für diesen weiterdenkanstoß!

Weberin - 15. Mai, 10:02

ja. die fremden. aber die merkt man eher. und die eigenen. die sind arg. schwer zu durchschauen. das kann das leben recht eng machen. aber sobald man beginnt darüber nachzudenken, löst sich schon etwas. ich freue mich, wenn sie hier ab und zu einen satz finden, der sie zum weiterdenken anregt.
datja - 14. Mai, 22:01

sie sollte nie vergessen
dass sie es ist
die vor dem spiegel steht

Weberin - 15. Mai, 10:03

ich fürchte, sie hat vergessen wer genau das ist: sie.

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