User Status

Du bist nicht angemeldet.

Aktuelle Beiträge

in den bäumen gibt es...
in den bäumen gibt es kaum noch augen die dich rufen der...
Der Wasserhahn - 6. Apr, 12:59
sieht recht ordentlich...
sieht recht ordentlich aus.
bonanzaMARGOT - 30. Jan, 15:32
das ist schade aber natürlich...
das ist schade aber natürlich auch wieder nicht -...
frauminsk - 30. Aug, 22:25
Das Bild, ja, das hätte...
Das Bild, ja, das hätte ich irgendwie kenntlich machen...
Weberin - 30. Aug, 20:36
ich verstehe dich so...
ich verstehe dich so gut, mich würde das auch zweiteilen...
Sofasophia - 30. Aug, 15:07
da hänge ich mich dran...
da hänge ich mich dran und freue mich, dass wir weiter...
rosmarin - 30. Aug, 12:57
Danke Iris, für diese...
Danke Iris, für diese Worte. Ich empfinde es genau...
Weberin - 26. Aug, 08:50
Durch diesen Schritt...
Durch diesen Schritt kann nun etwas zusammenwachsen,...
Iris.8 - 25. Aug, 23:24

Web Counter-Modul

Unsichtbar Spinnen

Zeitnetz_Weberin@gmx.net

Archiv

Mai 2011
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 
 
 
 
 
 1 
 3 
14
21
28
29
 
 
 
 
 
 

Sonntag, 15. Mai 2011

Zurück

( Fremde Zeichen, lassen Sie mich diese Rubrik kurz erklären, sind Texte, die ihren Impuls deutlich benennen können. Ich glaube nicht, dass ich irgendetwas vollkommen aus mir allein heraus erschaffe, nur weiß ich oft nicht, woher die Worte kommen. In dieser Rubrik weiß ich es. Weiß zumindest was sie angestossen hat und in diesem Fall war es ein Bild auf der Insel.)

Die langen Schatten, wir hielten sie für Wegweiser. Wir folgten ihnen, glaubten den Zeichen, die wir zu erkennen meinten, schritten aus, kamen uns nah, fanden keine Worte und keinen Ausweg. Entschieden uns dafür, ein Stück des Weges gemeinsam zurückzulegen.
In der Ferne hörten wir Gespräche, sahen Schiffe, sogar einen Horizont. Wir hatten die Richtung verloren, bevor wir einander begegneten.
Ich verließ dich im Morgengrauen. Nahm dir übel, dass ich dich nicht brauchte und blickte doch noch einmal zurück.

Warten

Hier hat sie früher gesessen. Bevor sie endgültig die Kontrolle verlor. Bevor sie sich den Gegebenheiten hingab und an nichts mehr glaubte. Als sie alles hinter sich gelassen hatte; den Fluss der Worte, die Falschheit der Erinnerung, die quält und rettet, die nicht stillsteht, wie das Meer immer in Bewegung ist, mitnimmt was ihm gefällt, ausspuckt, was es nicht mehr braucht.
Und da steht sie, am Fuße der Brandung, allein am Strand, auf der Suche nach Antworten, auf der Suche nach sich selbst, auf der Suche nach etwas, das sie zum Fließen bringt, in Bewegung setzt. So steht sie, sieht wie die Sonne dem Mond weicht. Und wartet. Wartet auf die Flut.

Suche

 

Status

Online seit 5012 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 6. Apr, 12:59

Credits

Zufallsbild

artwork_images_165150_645859_resize_george-condo

Kleine Angebereien

Dieses Weblog wird archiviert.

Anna
Berge
Das Kind
Der Vater
Die kleine Frau
die Mutter
Fremde Fäden
Gedichte
Inseln
Jede Beschreibung ist falsch
Kleines Einmaleins
Lee
Reisen
Sie
Sieben Jahre
Spinnen
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren