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Juli 2011
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Die Möwen


Wir versuchten unsere Wege zu trennen. Die Stille blieb jenseits der Stelle, wo wir sie verließen.
Ich sah Deinen Rücken, ich sah, wie die Zeit stillstand, während sie verging.
Schnee lag auf den Tagen der Jetztzeit und bedeckte die Erinnerung, bevor sie verkümmerte.
Dann schloss ich die Augen. Um mich herum tanzten Silben und Töne. Worte, die sich in Rauschen verwandeln.
Aber es ist ja nicht das Meer, das ich höre. Es sind die Möwen. Die Möwen mit ihrer unstillbaren Sehnsucht nach dem Wasser.
rittiner gomez - 20. Jul, 11:37

wurden heute von ihnen geweckt. den möwen.

Weberin - 20. Jul, 12:59

beneidenswert!
Mettigel - 20. Jul, 11:51

Ich glaub', Sie müssen dringend ans Meer, fremden Matrosen hinterherschauen ;-)

Weberin - 20. Jul, 12:59

oder den möwen, zusammen mit dem mann an meiner seite ;-)
Weberin - 21. Jul, 08:21

Weder noch. Eher nach der Liebe der Matrosen.
tom-ate - 20. Jul, 12:42

Was bleibt, ist die Sehnsucht...

Weberin - 20. Jul, 13:00

die bleibt bis zuletzt.
Mettigel - 20. Jul, 20:20

Nach wem? Popeye oder Donald Duck?
tom-ate - 23. Jul, 11:56

@Mettigel: Einfach nach dem "Du", einem letztlich ungreifbaren Objekt, das einem die existenzielle Einsamkeit erst recht um die Ohren schlägt. Mithin ist die Sehnsucht das tiefste aller Gefühle und wie Weberin richtig sagt: sie bleibt bis zuletzt, sie ist unstillbar. Der Blues eben.
Mettigel - 24. Jul, 11:58

Ähhmm .... ja, klar .... stimmt: kannste das aber vielleicht doch noch mal wiederholen?
tom-ate - 24. Jul, 18:33

...hm, warum?
Der Stimmenimitator - 20. Jul, 13:06

Da kanns einem ja übel werden, bei so viel Harmonie.

Weberin - 20. Jul, 13:16

Imitieren Sie doch einmal eine andere Stimme. Immerzu nur granteln, wird ja auch fad auf die Dauer.
walhalladada - 20. Jul, 13:48

Möwenflug

Möwen sah um einen Felsen kreisen
Ich in unermüdlich gleichen Gleisen,
Auf gespannter Schwinge schweben bleibend,
Eine schimmernd weiße Bahn beschreibend,
Und zugleich im grünen Meeresspiegel
Sah ich um dieselben Felsenspitzen
Eine helle Jagd gestreckter Flügel
Unermüdlich durch die Tiefe blitzen.
Und der Spiegel hatte solche Klarheit,
Daß sich anders nicht die Flügel hoben
Tief im Meer, als hoch in Lüften oben,
Daß sich völlig glichen Trug und Wahrheit.
Allgemach beschlich es mich wie Grauen,
Schein & Wesen so verwandt zu schauen,
Und ich fragte mich, am Strand verharrend,
Ins gespenstische Geflatter starrend:
Und du selber? Bist du echt beflügelt?
Oder nur gemalt und abgespiegelt?
Gaukelst du im Kreis mit Fabeldingen?
Oder hast du Blut in deinen Schwingen?

(C.F. Meyer)

Weberin - 20. Jul, 15:11

Danke!
Ein ganz wunderbares Gedicht von einem großen Meister.
Seine "Die Füße im Feuer", war eine der ersten Balladen mit denen ich Zugang in die Welt der Poesie gefunden habe.
Regina Burbach - 3. Aug, 16:06

Möwen

Ihre Möwen sitzen in meinem Kopf, dort in dem Raum mit den vielen Fenstern, der oft voll gestellt ist. „… Sehnsucht nach Wasser …“, die Worte schieben sich vor und das andere an den Rand, so dass ich merke, wie voll es geworden ist in diesem an sich so luftigen Raum. - Was ist die Sehnsucht? Mir fällt auf, wie wenig konkret meine ist. Ich, als eine, die mit Tönen umgeht, versuche damit auf meine Sehnsucht zu antworten, vermutlich. Je besser mir das gelingt desto abstrakter das Ergebnis. Wenn ich in die Klänge hineinhöre, habe ich manchmal so einen Sekunden-Flash, als hätte ich eben die Sehnsucht getroffen. Und wäre also ‚sehnsuchtslos, gewesen, mal kurz, da ich ja eigentlich die Sehnsucht gar nicht treffen kann!? Vielen Dank, Weberin, für die Inspiration. Wenn Sie mich mal besuchen mögen, ich habe Wasser und ich habe Möwen. rb

Weberin - 3. Aug, 21:46

Danke für die Einladung, Wasser, Möwen und Klänge - das klingt verlockend.

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