Ein Mann
Ein Mann so gelb wie die Nacht
zerbrechlich wie Laub
mit Augen die mehr sehen als da ist
Augen die sich im Fluss des Vergessens spiegeln
Augen die in der Traurigkeit schwimmen
Er lässt die Tage durch seine Finger gleiten
Die Nächte nimmt er hin mit der Gleichmut der Schlaflosen
Nur die Erinnerung hält er fest
so fest dass es ihm den Atem raubt
Er öffnet das Fenster
Hinter den Sternen hockt das Vergessen
Aber er weiß dass es ihn nicht auslöscht
Er ist seine Erinnerung
Manchmal bei Tag wenn die Krähen auf den Strommasten sitzen
lässt er seine Erinnerung in die Luft steigen wie einen Drachen
damit sie sich verändern kann ohne verloren zu gehen
Sie würde ihn immer wieder finden
Vielleicht kann sie ihre Bedeutung verlieren
aber niemals ihren Platz
unter seiner Haut.
zerbrechlich wie Laub
mit Augen die mehr sehen als da ist
Augen die sich im Fluss des Vergessens spiegeln
Augen die in der Traurigkeit schwimmen
Er lässt die Tage durch seine Finger gleiten
Die Nächte nimmt er hin mit der Gleichmut der Schlaflosen
Nur die Erinnerung hält er fest
so fest dass es ihm den Atem raubt
Er öffnet das Fenster
Hinter den Sternen hockt das Vergessen
Aber er weiß dass es ihn nicht auslöscht
Er ist seine Erinnerung
Manchmal bei Tag wenn die Krähen auf den Strommasten sitzen
lässt er seine Erinnerung in die Luft steigen wie einen Drachen
damit sie sich verändern kann ohne verloren zu gehen
Sie würde ihn immer wieder finden
Vielleicht kann sie ihre Bedeutung verlieren
aber niemals ihren Platz
unter seiner Haut.
Weberin - 9. Jul, 18:43