Im anderen Zimmer
Im anderen Zimmer liegt mein Vater.
Träumt von einer Zeit, die es nicht mehr gibt. Einer Tag- und Nachtgleiche von Träumen und Leben, Über- sich- Hinauswachsen und Geborgen – Sein.
Wenn er aufwacht wird er nach mir rufen, mich fragen, warum ich ihm das angetan habe, wie ich es zulassen kann, dass seine Träume ihn Tag für Tag zurücklassen, in diesem kleinen wehrlosen Körper.
Weberin - 2. Jun, 19:51