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Mittwoch, 22. Juni 2011

Warten

Sie saß am Küchenfenster und wartete. Sie wartete, dass die Menschen ihre Häuser verließen, wartete, dass sie zurückkehrten. Später wartete sie auf die ersten grünen Triebe am Kastanienbaum vor dem Fenster und darauf, dass er seine Blätter wieder verlor.
Sie beobachtete den Flug der Vögel, hoffte, sie würden ein Stück Erinnerung mitnehmen, wenn sie sich auf ihre Reise in den Süden machten, damit die Erinnerung verblasst, damit die Vögel ihre Erinnerung dort zurücklassen, wo sie den Winter verbringen.
Mit den Vögeln kehrte die Erinnerung zurück. Sie legten sie ihr behutsam auf das Fensterbrett. Verändert hatte sie sich ein bisschen, aber schwächer geworden war sie nicht. Und tat nicht weniger weh. Die Vögel aber warteten nicht, sie flogen davon, in den Himmel von dem sie früher geträumt hatte, als ihre schmalen Finger auf den Tasten des Klaviers tanzten.

22.06.2011

Als ich dreizehn oder vierzehn Jahre alt war, mit unreiner Haut und den Blicken meiner Mitschüler kämpfte, schloss ich mich gerne nachmittagelang in mein Zimmer ein, das meine Mutter Jugendzimmer nannte, und das irgendwann in den 70er Jahren in einen Topf mit oranger Farbe gefallen war, um das hier zu hören. Immer wieder.
Später entdeckte ich BBC mit dem genialen John Peel und mit ihm die Smiths. Ich verliebte mich genau so schnell, wie ich mich wieder entliebte. Aber das Schönste, glaube ich, war, ich hatte kaum eine Vergangenheit, die mir die Sicht verstellte.

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