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Donnerstag, 23. Juni 2011

Für alle Inexistenten

Man denkt sich eine Existenz aus und verschwindet in ihr. Als hörte man auf, durch Spiegel gehen zu können, um Schritt zu halten mit denen, die mit der Zeit gehen. Diejenigen, die die Gräser aufgeben, die Igel überfahren mit ihren viel zu schnellen Autos (vor wem fahren sie davon? der Zeit, sich selbst, dem Tag?). Vom Meer nur noch träumen, es nie mehr sehen, wenn man allein sind. (Dabei kann man nur allein das Meer erkennen.) Diesen Verlust dann älter Werden nennen, oder Erwachsen sein, oder zur Vernunft kommen. Und an den freien Tagen, in den besonders farblosen Nächten (nicht schwarz wie früher, nur dunkel) versucht man die Vernunft zeitweise wieder loszuwerden, stundenweise. Und das Gefühl am nächsten Morgen lenkt ab von diesem einen Schmerz, über den man besser nicht redet, oder nachdenkt.

Der Matrose

Sie hat von diesem Kind geschrieben, das immerzu schweigt. Sie hat vom Meer geschrieben und vom Verrinnen der stillstehenden Zeit. Sie hat von mir geschrieben, ohne dass sie es wusste.
Dann kam das Schiff. Sie übergab dem Matrosen ihre Schriften. Er lachte. Seine Augen waren blau. Er würde nie wiederkehren. Einen besseren Grund, ihm zu vertrauen gab es nicht. Sie küsste ihn zum Abschied und flüsterte: „Du wirst mich nie vergessen, wie sehr du es auch versuchst.“

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Zuletzt aktualisiert: 6. Apr, 12:59

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