Im anderen Zimmer
Im anderen Zimmer liegt mein Vater.
Träumt von einer Zeit, die es nicht mehr gibt. Einer Tag- und Nachtgleiche von Träumen und Leben, Über- sich- Hinauswachsen und Geborgen – Sein.
Wenn er aufwacht wird er nach mir rufen, mich fragen, warum ich ihm das angetan habe, wie ich es zulassen kann, dass seine Träume ihn Tag für Tag zurücklassen, in diesem kleinen wehrlosen Körper.
Weberin - 2. Jun, 19:51
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Dein Schreibstil trifft mich tief. Das ist gut in einer Zeit, in der die Sprache ihr Gewicht verliert. Danke für Deine Gedanken. Ich werde Dich weiterlesen. Ich habe Dich und Hausdrachen entdeckt, und es ist einwenig, als sei das Boot, in dem man sitzt, etwas voller geworden.
danke
die weberin
edit: wohlfühlen war/ist natürlich entsetzlich dumm ausgedrückt, was ich sagen will ist, dass es mich irgendwie stolz macht, wenn frauen wie réka oder dir, das, was ich schreibe, etwas bedeutet.