Tränenkraut
Ein Platz in der Manege. Träume kommen und gehen. Die Gedanken folgen längst keinem Muster mehr.
Das Gesicht der Frau ist so weiß wie Schnee, die Haare schwarz wie Ebenholz. In den Augen hockt der Tod, alle Schönheit hinter ihm verborgen.
Die Bauern ziehn taleinwärts von der Roggenernte.
Gegen ihre Krankheit ist kein Kraut gewachsen. Vielleicht wird sie sterben. Das kümmert keinen. Wir alle sterben irgendwann.
Aber sie, wie sie dort liegt, so weich und hoffnungslos, das bedeutet uns plötzlich etwas und wir wissen, solange wir leben, werden wir den köstlichen Geruch ihrer Tränen nicht vergessen.
Das Gesicht der Frau ist so weiß wie Schnee, die Haare schwarz wie Ebenholz. In den Augen hockt der Tod, alle Schönheit hinter ihm verborgen.
Die Bauern ziehn taleinwärts von der Roggenernte.
Gegen ihre Krankheit ist kein Kraut gewachsen. Vielleicht wird sie sterben. Das kümmert keinen. Wir alle sterben irgendwann.
Aber sie, wie sie dort liegt, so weich und hoffnungslos, das bedeutet uns plötzlich etwas und wir wissen, solange wir leben, werden wir den köstlichen Geruch ihrer Tränen nicht vergessen.
Weberin - 21. Jun, 11:30
ihre Worte gehen ans Herz.
LG
Danke!