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Juni 2011
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20.06.2011

Dort wo sie das Haus abgerissen haben, lässt sich seit sie das Dixi Klo aufgestellt haben, kein Arbeiter mehr sehen. Alles verwüstet, voller Bauschutt, allein das Fundament steht noch und zur Straße hin dieses Dixi Klo. Es sieht schlimm aus, ein bisschen, wie nach einem Bombenanschlag. Dann stehen dort noch zwei blaue Plastikstühle. Fast als wäre das ganze eine Installation.
Vielleicht sogar eine Installation für mich und meine Probleme beim Erzählen. Seit ich Lees Mann und das Kind immer besser kennenlerne, fällt es mir zunehmend schwerer über sie zu schreiben. Als wollte ich sie schützen, vor fremden Zugriffen, vor Mißverständnissen, als würde ich sie verraten, wenn ich weitergebe, was sie mir anvertrauen.
Und dann ist das ganze vielleicht nicht mehr, als ein Fundament, dem man alles andere weggerissen hat, und das nun wartet, wie es weitergeht, gut vorbereitet, aber leer.

Ich wünschte sie würden das hier spielen, auf Lees Beerdigung.
Iris (Gast) - 20. Jun, 11:46

Nur in der Konservierung liegt der Tod. Im Zerfall ist immer noch Leben. Jetzt beginnt der Wildwuchs. Gräser, später Stauden, viel später Bäume. Es blüht, nur eben nicht zivilisiert. Vielleicht ist es mit der Lee-Geschichte ähnlich.

Weberin - 20. Jun, 15:33

das ist schön, was sie da schreiben, iris. das mit dem zerfall und was daraus entsteht. und konservierung ist stillstand, ist tod. ja, so wird es wohl sein. aber eine richtige konservierung gelingt ohnehin nur mit lebensmitteln und selbst da nur für eine bestimmte zeit.
Mettigel - 20. Jun, 15:01

Hey, den Bauplatz kenne ich doch. Schön, dass ich wenigstens mal den ersten Absatz verstanden habe. Mehr davon.

Mit erfreuten Grüßen
Ihr begriffsstutziger Mettigel

Weberin - 20. Jun, 15:22

und den herrn, der das lied singt, müsstest du auch kennen.

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